Jubla Plaffeien
Les Bois, Freitag, 3. August, und Samstag, 4. August:
Das Aufstehen fiel immer schwerer, zur Müdigkeit kam nun auch die Lustlosigkeit am Ende des Lagers hinzu. Nach dem sich alle aufgerafft hatten, startete der Tag mit einem Postenlauf zu gutem Benehmen, da wie immer am vorletzten Tag der Gala-Abend anstand. Die Jublaner lernten Komplimente zu machen, Tischmanieren einzuhalten und auf angemessene Weise bei Tisch sein Gegenüber zu unterhalten. Am Nachmittag stand Tanzen auf dem Programm. Aus verschiedenen Tanzarten wie zum Beispiel Hip-Hop, Irish Dance, Ausdruckstanz und Ballett mussten die TN ein oder zwei «Special-Moves» mitnehmen, aus denen sie dann beim abschliessenden Battle eine eigene kleine Choreografie ausarbeiteten und damit gegen die anderen Gruppen antraten. Danach hatten die Jublaner kurz Zeit, sich schickzumachen, denn ein wenig früher als erwartet konnte der traditionelle, wiederum genial marinierte Braten angeschnitten werden. In den zugelosten Paaren genoss man neben dem Braten auch gegrilltes Gemüse, Bratkartoffeln und diverse Salate. Das Grill- und Küchenteam übertrumpfte sich zum Ende des Lagers noch einmal selbst! Wie üblich beschlossen die Jublaner ihren letzten Abend mit einer fetzigen Disco und fliessenden Tränen. Leider verlassen uns auch in diesem Jahr einige gute und geliebte Leiter, oder besser gesagt: Legenden.
Mit Pfannen und Kochlöffeln wurde das Lagerhaus der Stiftung Wasserturm eine halbe Stunde früher als gewohnt aus dem Bett geklopft. Das ganze Haus musste geputzt und der Zeitplan der Heimreise eingehalten werden. Durch vereinte Mithilfe aller verlief der letzte Lagertag noch einmal reibungslos, und nicht nur das Haus, sondern auch die Spielwiese erschien in neuem Glanz. Das Putzen wurde mit solch grossem Eifer erledigt, dass die Jubla nicht nur pünktlich zu Hause in Plaffeien ankam, sondern sogar zu früh. Ein weiteres geniales Lager geht leider schon jetzt zu Ende. Einen grossen Dank möchte ich hier stellvertretend für die Jubla allen Helfern, Sponsoren und Besuchern aussprechen, seien es Lausetanten, die Pastoralgruppe, Leiter/innen, Eltern oder Carchauffeure.
Bis im nächsten Jahr!
