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Neue Pächter für Berghaus Musersbergli

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Das Berghaus Musers­bergli gleich bei der Bergstation der Sesselbahn Gastlosen­express hatte in den letzten Monaten zu reden gegeben. Es war im vergangenen Winter und Sommer nur sporadisch offen. «Es ist nicht gut für den Tourismus, wenn man nicht weiss, wann das Berghaus geöffnet ist und wann nicht», sagte Jean-Claude Schuwey, Verwaltungsratspräsident der Jaun-Gastlosen-Bergbahnen gestern nach der Medienkonferenz zur Wintersaison von Jaun Tourismus zu den FN. «Diesen Herbst haben wir da­rum reagiert.»

Beat Buchs, einer der neuen Pächter des Berghauses, ergänzt: «Es war eine ziemlich spontane Aktion.» Er habe die Initiative ergriffen, «für unseren Wintersport», wie er an der Medienkonferenz sagte. Weil Beat Buchs das Berghaus Ritzlialp betreibt, das auch im Winter teilweise offen hat, suchte er nach Partnern und fand diese in Stephanie Reber und Tiago Rauber. Das junge Paar hatte bereits zuvor Interesse an einer Pacht des Musersbergli gezeigt, war sich aber mit den Eigentümern nicht einig geworden. Nach harten Verhandlungen habe man nun eine Lösung gefunden und übernehme die Pacht zu viert, sagte Beat Buchs. Neben Stephanie Reber, Tiago Rauber und Beat Buchs gehört auch dessen Frau Silvia Buchs zum Pächterteam. Beat Buchs kennt das Berghaus bereits: Er hat von 1986 bis 1998 dort gewirtet.

«Junge Leute anziehen»

«Wir haben vom 21. Dezember bis zum 31. März immer dann offen, wenn die Bergbahnen fahren», sagte Stephanie Reber, das heisst von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr abends. Auf der Karte stehen einfache Gerichte und Getränke, mit denen sich die Schneesportlerinnen und Schneesportler stärken können. «Ich freue mich sehr», sagte Stephanie Reber. Sie hat zuvor bereits mehrere Jahre im Service gearbeitet, ihr Freund Tiago Rauber ist der Sohn von Wirten. «Es ist gut, dass junge Leute im Berghaus wirten», sagte Beat Buchs. Stephanie Reber ergänzte: «Wir hoffen, dass wir als junge Wirte mehr junge Leute anziehen können.»

Jean-Claude Schuwey von den Bergbahnen ist froh, dass nun eine Lösung für das Berghaus gefunden ist. «Es braucht eine Verpflegungsmöglichkeit bei der Bergstation.» Und es brauche die Gewissheit, dass das Berghaus auch tatsächlich offen sei. «So können wir auch reine Ausflügler anziehen und nicht nur die Sportlerinnen und Sportler.» Die Bergbahnen profitierten so vom Berghaus und umgekehrt.

Wie die weitere Zukunft des Berghauses aussieht, ist noch nicht klar. «Wir machen nun diese Saison und entscheiden dann, wie es weitergeht», sagte Beat Buchs.

Fackelabfahrt und Sonnenblitz

Mit den neuen Pächtern ist auch eine Zusammenarbeit bei speziellen Aktionen geplant. So findet etwa am 26. Februar ein Fondueplausch mit Fackelabfahrt statt.

Überdies will Jaun Tourismus das Naturereignis Sonnenblitz am Grossmutterloch besser vermarkten, wie Tourismuschef Jean-Marie Buchs sagte. Auf drei Tafeln und im Wintersportprospekt ist vermerkt, wo und wann Besucher am besten beobachten können, wie die Sonne durch das Felsloch scheint.

Sport

Nachtslalom, Langlauf und Skitourenrennen

Jaun verwandelt sich von Freitag, 31. Januar, bis Sonntag, 2. Februar, in ein ve­ritables Skisport-Zentrum. Am Freitag- und Samstagabend treten am Nachtslalom des Europa-Cup-Rennens der Männer 80 bis 100 Skifahrer aus 20 Ländern gegeneinander an. Für die Zuschauer gibt es ein Rahmenprogramm, das unter anderem Vorführungen von Gleitschirmfliegern und Passagierflüge im Helikopter beinhaltet. Für das Nachtrennen wurde für 80 000 Franken eine neue Lichtanlage auf der Schattenhalbpiste installiert, wie ­Organisator Steve Pasquier an der Medienkonferenz zur Wintersaison in Jaun gestern sagte. Am Samstag und Sonntag findet zudem im Langlaufzentrum Im Fang die vom Ski-Club Cerniat organisierte Freiburger Langlaufmeisterschaft statt. Am Sonntag schliesslich steht das Skitourenrennen Trophée des Gastlosen auf dem Programm.

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