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Pittet lanciert Stoppschild ­gegen Pädophile

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Mit Daniel Pittets neuen «Stoppschildern gegen die Pädophilie» sollen sich Kinder gegen Übergriffe von Pädophilen wehren können, wie die Boulevardzeitung «Blick» kürzlich berichtete. Der Katholik Daniel Pittet ist selber als Kind missbraucht worden. Auf die Idee für die Aktion brachten ihn laut dem Bericht Pädophile. Etwa 20 hätten sich nach Erscheinen seines Buches «Mon Père, je vous pardonne» im Jahr 2017 an ihn gewandt. In dem Buch, das noch im gleichen Jahr auf Deutsch unter dem Titel «Mein Pater, ich vergebe Euch!» erschienen ist, schildert Pittet, wie ihn ein Kapuziner während Jahren missbrauchte.

Pädophile hoffen offenbar, dass die Kinder selber ihnen Grenzen setzen. «Pädophile sagten mir, dass sie aufgehört hätten, wenn ihre Opfer in der Lage gewesen wären, Nein zu sagen», sagte Pittet gegenüber dem «Blick». Aber in der Situation sei ein Kind oft wie gelähmt, was die Täter als Einverständnis interpretieren würden. Die Karte soll nun Kindern helfen, Widerstand zu artikulieren. Auf der Vorderseite zeigt sie ein grosses Nein auf Französisch, Deutsch und Englisch. Auf der Rückseite stünden die Notrufnummern von Polizei und der Stiftung Pro Juventute.

Pittet hat nach eigenen Angaben bereits Karten an Schülerinnen und Schüler in den Kantonen Waadt, Wallis und Freiburg verteilt. Drei junge Menschen hätten sich in der Folge an die Notrufnummer der Polizei gewandt, um über erlittene Übergriffe zu berichten. Der Freiburger träumt davon, dass die Karte künftig an alle 8- bis 16-Jährigen verteilt wird.

kath.ch

 

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