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Zusammen reden und gemeinsam entscheiden

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Rund 420 Priester, Diakone und Laien, die im Dienst der Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg (LGF) stehen, versammelten sich kürzlich in den Genfer Palexpo-Hallen unter dem Motto «Kirche ohne Grenzen», wie die Diözese in einem Communiqué schreibt.

Dieser synodale Weg stelle den Anderen in den Mittelpunkt, darauf hinweisend, dass ohne die «Ausländer» die Schweizer Kirchen praktisch leer wären. Die Diözese LGF zählt 53 Prozent Migranten unter den Katholiken und 70 Sprachgemeinschaften, also Strukturen, die parallel zu den Pfarreien verlaufen – oder zu den Pfarreien gehören, welche eine Seelsorgeeinheit bilden.

In diesen drei Tagen kamen sowohl Vorträge als auch Ateliers, humorvolle Sketchs, Gebetszeiten und Erlebnisberichte über Migration zum Zuge. Geprägt wurde der Anlass auch von den Beiträgen des schweiz-italienisch-dänisch-spanischen Paares Carolina und Victor Costa.

Der ehemalige Fastenopfer- und Migratio-Direktor Patrick Renz betonte, dass, wenn 31 Prozent der Schweizer Katholiken Migranten sind, ihr Anteil in der Diözese 53 Prozent ist. «Eine Chance», fügte er hinzu. Der Historiker Jacques Rime präsentierte im Folgenden einige Anekdoten im Zusammenhang mit der Migration in der Diözese, daran erinnernd, dass es ein konstitutiver Aufbruch der Schweiz war, als die Helvetier alles aufgaben, um sich in Gallien niederzulassen, wo sie von Julius Cäsar abgewiesen worden waren. Er hob auch hervor, dass in dieser Diözese viele aufeinanderfolgende Bischöfe As­yl­suchende waren, und kam zum Schluss, dass die wahre Migration vom Kopf zum Herzen stattfindet.

jcg

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