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Regional-Eisbahn Sense-See AG investiert in neue Kühlanlage

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eigentlich war die Regional-Eisbahn Sense-See AG beim Bau der Eishalle vor 20 Jahren davon ausgegangen, dass die Kühlanlage zur Eiserzeugung 30 Jahre lang läuft. Doch sie wurde im Laufe der Jahre so stark beansprucht, dass sie seit der letzten Revision nicht mehr optimal läuft, wie Philippe Clerc, Geschäftsleiter der Regional-Eisbahn, den FN erklärt. Weil die Aussentemperaturen im August über die Jahre hinweg leicht angestiegen sind, sei die Anlage zu fest strapaziert worden. Auch im vergangenen Jahr sei es schwierig gewesen, pünktlich Eis zu produzieren. Drei Tage Eiszeit mussten abgesagt werden, weil es Wasser auf dem Eis hatte, erklärt Clerc.

Die Generalversammlung der Regional-Eisbahn Sense-See AG hat deshalb am Donnerstagabend in Düdingen einen Rahmenkredit von 700 000 Franken für den Ersatz der Kühlanlage gesprochen. Der Entscheid sei einstimmig ausgefallen, so Philippe Clerc. «Mit den heutigen technischen Möglichkeiten würde der Stromverbrauch tiefer ausfallen, die Wärmerückgewinnung wäre bedeutend besser, die Sicherheit wäre erhöht, und wir könnten auch dann Eis produzieren, wenn die Aussentemperatur über 30 Grad ist.» Der Verwaltungsrat prüfe nun die verschiedenen Angebote auf dem Markt für ein geeignetes Kühlsystem. Ziel sei es, die neue Anlage auf die Saison 2018/19 hin in Betrieb zu nehmen.

Ziel: Selbstständigkeit wahren

In der Jahresrechnung 2015/16 schlägt sich die geplante Investition in die Kühlanlage mit einer ausserordentlichen Abschreibung von 250 000 Franken nieder. Die Rechnung weist somit einen Verlust von 199 000 Franken auf. Die 21 Aktionäre, die 1746 von total 8375 Aktienstimmen vereinten, folgten allen Anträgen des Verwaltungsrates. Verwaltungsratspräsident Herbert Jungo erwähnte in seinem Jahresbericht vor allem die getätigten Investitionen in eine neue LED-Hallenbeleuchtung, in neue Lautsprecher und in die Erweiterung der Sitztribüne. Sie hätten sich ausbezahlt. Oberstes Ziel der Regional-Eisbahn Sense-See AG sei nach wie vor die Selbstständigkeit sowie eine erfolgreiche Betriebsführung. Die finanziellen Herausforderungen der Zukunft seien gross und würden den Verwaltungsrat vermehrt beschäftigen.

Die Generalversammlung hat zudem den scheidenden Verwaltungsrat Benno Roggo verabschiedet.

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