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Regionales Revival des Stadls

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Trudi Lauper hat gute Nachrichten für Schlager-Fans. Gemeinsam mit dem Forum Freiburg organisiert sie am 29. April eine Stadl-Nacht. Zu den auftretenden Stars gehört unter anderem Andy Borg.

 

«Es ist bestimmt eine grosse Chance für Freiburg, den Kanton, das Forum sowie auch den Tourismus.» So lautet die Reaktion von Pierre-Alain Morard, neuer Direktor des Freiburger Tourismusverbandes, auf die Ankündigung, dass am 29. April eine Stadl-Nacht stattfinden wird. Trudi Lauper organisiert diese in Zusammenarbeit mit dem Forum Freiburg. Beim Gross ereignis handelt es sich gemäss Lauper um ein «regionales Revival im kleinen Rahmen» des bekannten Musikantenstadls, der vor einem Jahr einer Verjüngungskur unterzogen und dann doch eingestellt wurde. «Die Enttäuschung der Leute war sehr gross. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, diese Stadl-Nacht zu organisieren», sagt Trudi Lauper.

Viele Zuschauer erwartet

Obwohl die Stadl-Nacht gewisse Ähnlichkeiten zum Musikantenstadl aufweise, unterscheide sie sich stark davon: Grösster Unterschied und Wermutstropfen ist die fehlende Übertragung durchs Fernsehen. «Die erste Ausgabe wird das Fernsehen bestimmt nicht übertragen. Aber es ist Zukunftsmusik für weitere Ausgaben», sagt Lauper. Auch Pierre-Alain Morard interpretiert dies als Nachteil: «Das Echo wird bestimmt geringer sein als beim Musikantenstadl.» Lauper erkennt in der fehlenden Übertragung jedoch auch einen Vorteil: «Dadurch, dass die Veranstaltung nicht übertragen wird, werden vielleicht mehr Leute kommen.» Lauper rechnet ausserdem mit vielen Zuschauern, weil Schlager und Volksmusik im Fernsehen nur noch selten zum Programm gehören. «Wir erwarten 3000 Zuschauer und hoffen, dass es 3600 werden.» Selbst wenn so viele Zuschauer kommen, deckt der Ertrag aus den Tickets die Kosten der Veranstaltung nicht. «Die Gagen der Künstler sind natürlich sehr hoch, aus diesem Grund sind wir auf Sponsoren angewiesen», so Lauper. Letztlich werde die Anzahl Zuschauer auch darüber entscheiden, ob es in Zukunft weitere Ausgaben der Stadl-Nacht geben werde.

Zweisprachige Veranstaltung

Beim Publikum werde es sich bestimmt nicht nur um Deutschschweizer handeln, da ist sich Lauper sicher: «Die Welschen lieben Schlager, und wir gehen davon aus, dass rund die Hälfte der Zuschauer französischsprachig sein wird.» Aus diesem Grund habe sie sich auch entschieden, den Grossanlass nicht nur auf die deutsche Sprache zu beschränken. «Die Moderation wird vollständig bilingue sein. Während ich den deutschen Part übernehme, wird Stéphane Décorvet, mit dem ich vor einigen Jahren bei Radio Freiburg zusammengearbeitet habe, auf Französisch moderieren.»

Das Programm vom 29. April sei vielseitig. «Natürlich wollte ich mit Monique einen Schweizer Act aufbieten», so Lauper. Gleichzeitig habe sie aber auch darauf geachtet, Künstler aus Deutschland und Österreich zu engagieren, um allfällige Gäste aus den Nachbarländern anzulocken. «Es sollten zudem Künstler sein, die schon länger im Business sind und die besonders bekannt sind», sagt Lauper. Von Anfang an sei zudem klar gewesen, dass Andy Borg mit dabei sein müsse: «Er hat sofort zugesagt und war sehr begeistert.»

Feedback bestärkt

Woher sie die Energie nehme, immer wieder solche Grossveranstaltungen zu organisieren, das frage sie sich häufig selbst. «Ich denke, die Musik, aber auch das Organisieren wurden mir in die Wiege gelegt.» Die Arbeit bei Radio Freiburg habe sie bestimmt auch weitergebracht. «Ich denke auch, dass ich die Energie aus den Feedbacks der Leute nehme.» Natürlich gebe es auch Kritiker; diese würden sie aber nur dazu anspornen, neue Herausforderungen anzunehmen und sich zu beweisen.

Programm

Vielseitiges Programm

Moderiert wird die Stadl-Nacht von Trudy Lauper und Stéphane Décorvet. Auf dem Programm stehen neben Andy Borg auch Partymacher Jürgen Drews, die Schürzenjäger aus dem Zillertal sowie die Mayrhofner. Auch der Schweizer Schlager ist abgedeckt: Auftreten wird Schlagersängerin und Prix-Walo Gewinnerin Monique. Billette für die Stadl-Nacht vom 29. April sind ab 69 Franken auf Ticketcorner sowie direkt über das Forum Freiburg erhältlich.

jj

 

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