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Regionalverband See: Stärkerer Fokus auf Wirtschaftsförderung?

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Die Hauptaufgaben des Regionalverbands See (RVS) sind die Förderung des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur. Nach Abschluss der Regionalen Richtplanung könnte dem Verband eine Schlüsselrolle bei der Vermarktung der bestehenden Industriezonen zukommen. Der Verein Standortentwicklung Murtenseeregion hat im Mai 2008 die Wirtschaftsdynamik analysiert und angeregt, der RVS solle sich vermehrt in der Wirtschaftsförderung engagieren und dafür mehr Personal erhalten.

Silvan Jampen, Präsident der FDP des Seebezirks, regt an, den RVS um «einen schlagkräftigen Ausschuss mit Fachleuten, die die Förderung des Wirtschaftsstandortes Seebezirk auf kantonaler und nationaler Ebene in vorausschauender Weise vorantreiben könnten», zu erweitern. Hans Stocker, Präsident der CVP Seebezirk, meint, der RVS sei die richtige Organisation für die Wirtschaftsförderung, wenn jedoch namhafte Wirtschaftsvertreter wie die GIME sich nicht beteiligten, seien wohl Korrekturen angebracht. Eher skeptisch äussert sich Daniel Schär, Präsident der SVP des Seebezirks: Auf keinen Fall dürfe eine weitere Bürokratie entstehen. Für EVP-Grossrat Daniel De Roche ist Raumplanung weniger eine Aufgabe der Region sondern eher des Kantons und Bundes. Die SP wiederum hält den RVS für geeignet, vermehrt Aufgaben des Bezirks bezüglich Wirtschaftsförderung zu übernehmen, schlägt aber vor, Raumplanung langfristig durch Gemeindefusionen zu erleichtern. Weitere Gemeindefusionen schlägt auch die GIME vor, weil damit effizientere und billigere Strukturen geschaffen würden. Dies käme via Abgabensenkungen wieder dem Standort zugute, so GIME-Präsident Brönnimann. Auch Oberamtmann Daniel Lehmann hält weitere Gemeindefusionen für richtig. Nur seien die Probleme der Raumplanung und Wirtschaftsförderung damit nicht gelöst. hw

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