Nicht nur die umstrittene Einbürgerung von Innocent Semuhire (FN von Freitag) gab unter den Generalräten von Villars-sur-Glâne zu Diskussionen Anlass, sondern auch die Einführung eines neuen kommunalen Personalreglements. So sprachen sich die Räte mit 26 zu 17 Stimmen (5 Enthaltungen) gegen den Vorschlag des Gemeinderates aus, einen Vaterschaftsurlaub für Adoptivväter einzuführen. Zu diskutieren gab auch die Regelung der Altersgratifikationen: Hier wurde die Variante des Gemeinderates, die wesentlich grosszügiger ist als jene des Kantons, deutlich angenommen.
Einige Räte machten sich Gedanken über sprachliche Formulierungen. Sowohl der Antrag, durchgehend die männlichen und weiblichen Formen zu verwenden, als auch jener, den Begriff «chef des ressources humaines» durch «chef du personnel» zu ersetzen, wurden abgelehnt.
Einstimmig und diskussionslos sprachen sich die Gemeindeparlamentarier für eine Aktualisierung der Konvention des interkommunalen Psychologie-, Logopädie- und Psychomotorik-Dienstes aus.
Samuel Grenier wurde als Nachfolger des zurückgetretenen Jacques Mondoux in die sozialpolitische Kommission gewählt.