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Reichmuth darf in die Repechage und hat Chancen auf die Bronzemedaille

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Der Schweizer Freistil-Ringer Stefan Reichmuth erhält eine zweite Chance und darf sich in der Klasse bis 86 kg weiter Hoffnung auf den Gewinn einer Bronzemedaille machen.

Da Reichmuths Viertelfinal-Bezwinger Hassan Yazdanicharati in den Final einzog, kämpft Reichmuth am frühen Donnerstagmorgen in der Repêchage gegen Jawrail Schapjew um den Einzug in den Kampf um eine Bronzemedaille. Der Luzerner kennt den für Usbekistan antretenden Russen relativ gut. Erst vor kurzem haben die beiden in einem Trainingscamp in Dagestan noch zusammen trainiert. «Eine machbare Aufgabe», so Reichmuth.

Siegt der 26-jährige Luzerner, träfe er im Kampf um Bronze auf den Russen Artur Naifonow. Der Europameister dieses Jahres, der 2019 ex-aequo mit Reichmuth in Nursultan WM-Dritter geworden war, konnte den Halbfinal gegen Yazdanicharati einigermassen ausgeglichen gestalten, ehe er kurz vor Ablauf der sechs Minuten eine Vierer-Wertung kassierte und 1:7 unterlag.

Reichmuth war eine Runde zuvor gegen Yazdanicharati chancenlos geblieben und verlor den Viertelfinal nach 1:48 Minuten mit 1:12 vorzeitig. «Ich wusste, dass es schwierig wird. Er ist der Topfavorit auf Gold», sagte Reichmuth. Der Innerschweizer überraschte mit einem offensiven Start und verbuchte den ersten Punkt. Nach der ersten kassierten Wertung habe er aber etwas den Fokus verloren. «Und danach bin ich überrannt worden.»

Der 26-jährige Yazdanicharati gewann 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold in der Klasse bis 74 kg. Auch in der höheren Gewichtsklasse war der Iraner sofort erfolgreich, holte er doch 2017 und 2019 den WM-Titel. «Im Iran ist er ein Gott», so Reichmuth. «Er verkörpert das physische Ringen wie kein anderer.»

Dass er es bereits in den Viertelfinals mit der Nummer 1 der Setzliste zu tun bekommt, wusste Reichmuth erst kurzfristig. Auf den Blick auf das Tableau hatte er bewusst verzichtet, um sich auf seine Startgegner Fateh Benferdjallah zu fokussieren. Dies sei ihm gut gelungen. Gegen den Algerier geriet der Schweizer beim 6:2 nie in Gefahr.

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