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Von den 300 reichsten Schweizern sind vier im Kanton Freiburg daheim

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Die Liste mit den 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizern des Wirtschaftsmagazins «Bilanz» enthält vier Namen aus dem Kanton Freiburg. Neu dabei ist der Velohersteller Beat Zaugg.

Mit Spannung wird jedes Jahr die Auflistung des Magazins «Bilanz» der Superreichen in der Schweiz erwartet. Diese Liste ist am Freitag erschienen und zeigt auf, dass die Allerreichsten noch einmal reicher geworden sind. Vor allem dank gutem Börsengang nahm das Vermögen der Top Ten um 19 Prozent auf 261 Milliarden Franken zu. 

Nicht zu den Top Ten, aber immerhin zu den reichsten 300 zählen auch vier Freiburger Personen oder Familien. Freiburg ist damit aber untervertreten: Während einer von rund 30 Schweizern aus dem Kanton Freiburg stammt, ist es nur einer von 75 bei den Superreichen. 

Zwei Familien zuoberst

Spitzenreiter aus dem Kanton Freiburg mit einem geschätzten Vermögen von 9 bis 10 Milliarden Franken ist die Familie Liebherr. Die Firmengruppe stellt Baumaschinen und Kühlschränke her und investiert in Hotels. Gesamthaft beschäftigt der Technologiekonzern mit Sitz in Bulle rund 48’000 Angestellte. Gemäss «Bilanz» strotzt das Unternehmen vor Gesundheit: Die Gewinnrücklagen betragen 7,7 Milliarden Euro, und Verwaltungsratspräsident Willi Liebherr habe angekündigt, dass dieses Jahr nochmals ein besseres werde. «Bilanz» hebt hervor, dass der Konzern auch im 72. Jahr ein reines Familienunternehmen ist.

Rund halb so gross ist das Vermögen der Erben Wella. Die Gründerfamilie Ströher hatte 2003 ihren Mehrheitsanteil für 5 Milliarden Franken verkauft. Seither sei die Zahl der Erben stetig gestiegen, schreibt «Bilanz». Und die Grossaktionärin Erika Pohl-Ströher, Enkelin des Firmengründers, habe ihre Aktivitäten bis zu ihrem Tod 2016 von ihrem Wohnsitz im Kanton Freiburg aus gesteuert. Einer ihrer Söhne besitzt ein beachtetes Dinosaurier-Museum in den USA. Laut Bilanz hat die Erbengruppe ihr Vermögen in Beteiligungen und Kunst investiert.

Nahrungsmittel und Velos

In der kleinen Greyerzer Gemeinde Crésuz ist Paul Bulcke zu Hause. Der ehemalige CEO ist seit 2017 Verwaltungsratspräsident von Nestlé. Er sitzt auch im Verwaltungsrat von Roche. «Bilanz» widmet Bulcke und seinem Nachfolger als CEO, Mark Schneider, gar einen eigenen Artikel und bezeichnet sie als Dreamteam. Bulckes Vermögen schätzt das Magazin auf 150 bis 200 Millionen Franken. 

Relativ neu im erlauchten Kreis der 300 Reichsten ist Beat Zaugg mit einem Vermögen von 100 bis 150 Millionen Franken. Zaugg ist zu 47 Prozent an Scott Sports beteiligt, und diesem Sportartikelhersteller mit Sitz in Givisiez lief es während der Pandemie ausgezeichnet: Der Umsatz stieg 2020 um 17 Prozent. Scott hat 2020 erstmals mehr als eine Million Velos verkauft. Gemäss «Bilanz» strebt Zaugg an, nächstes Jahr beim Umsatz die Milliardengrenze zu knacken.

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