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Rekordergebnis dank Ausbau und kaltem Wetter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nicht bei allen ist das schlechte Wetter ein Grund zum Ärgern: «Dank der kalten Temperaturen im letzten Jahr konnten wir ein Rekordergebnis erzielen», sagte Pascal Barras, Direktor des Gasversorgers Frigaz, an einer Pressekonferenz in Givisiez. Im Jahr 2012 konnte Frigaz den Verkauf um 6,5 Prozent steigern und einen Umsatz von 63 Millionen Franken erzielen.

Erweiterung des Netzes

Das gute Resultat ist jedoch nicht nur dem Wetter, sondern auch dem Ausbau des Leitungsnetzes zu verdanken. Mehr als 6,3 Millionen Franken wurden im vergangenen Jahr in diesen Sektor investiert, um das Frigaz-Leitungsnetz um rund 20 Kilometer auf total über 420 Kilometer zu erweitern. «Frigaz ist seit einigen Jahren der zehntgrösste Gaslieferant der Schweiz», betonte Frigaz-Vizepräsident und Freiburger Gemeinderat Thierry Steiert. Auch im kommenden Jahr will Frigaz die Erweiterung des Netzes vorantreiben, dies hauptsächlich in Richtung Bulle, Romont und Payerne. Dank einer guten Vorbereitung habe das Freiburger Unternehmen zudem die Liberalisierung des Gasmarkts ab dem 1. Oktober 2012 ohne Verluste überstanden, so Frigaz-Direktor Barras.

Biogas fördern

«Wichtig für uns ist auch die Förderung der erneuerbaren Energien», betonte Pascal Barras. So hat Frigaz 2012 mit der Abwasserreinigungsanlage der Stadt Freiburg ein Partnerschaftsabkommen abgeschlossen. Diese liefert nun jährlich 1,4 Millionen Kubikmeter Roh-Biogas, das Frigaz veredelt und in das Leitungsnetz als Heizmaterial oder Brennstoff einspeist. «Biogas ist nur 70 Prozent teurer als Erdgas, zudem CO2-neutral», so Barras. Auch in der Mobilität setzt sich das Unternehmen ein: Zwei neue Erdgas-Tankstellen wurden 2012 eingeweiht, ein zusätzliches Projekt prüft Frigaz zurzeit in Murten. rb

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