Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rekordergebnis für Raiffeisenbanken

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nicht nur die sieben Deutschfreiburger, auch die elf Raiffeisenbanken Welschfreiburgs wachsen weiter und weisen erfreuliche Ergebnisse auf, wie deren Präsident Christian Gapany gestern an der Bilanzpressekonferenz in Rossens festhielt. Er freute sich über das Rekordergebnis und die Zunahme der Bilanzsumme um 5,1 Prozent auf 8,8 Milliarden Franken sowie darüber, dass jeder dritte Freiburger Mitglied einer Raiffeisenbank ist. Die Zahl der Genossenschafter stieg um 2620 auf 93 631, wie François Bosson, Direktor der Raiffeisenbank Glane, sagte.

Das Rekord-Bruttoergebnis von 60,8 Millionen Franken hatte zur Folge, dass die Freiburger Raiffeisenbanken mit ihren 450 Beschäftigten 8,7 Millionen Franken an Steuern entrichteten, fast 40 Prozent mehr als 2012. «Das beweist, dass unsere Banken gesund sind», betonte Bosson. Der Netto-Gewinn stieg um 5,7 Prozent auf elf Millionen Franken.

Total 185 000 Kunden

Christian Gapany wies darauf hin, dass rund 185 000 Kunden den Freiburger Raiffeisenbanken ihr Vertrauen schenken, vor allem für die Finanzierung ihres Wohneigentums. Die Ausleihungen sind um 5,8 Prozent auf 8,1 Milliarden Franken gestiegen, die Kundengelder um 5,2 Prozent auf 6,03 Milliarden. Laut Gapany decken die Raiffeisenbanken 26,7 Prozent aller Hypothekarausleihungen im Kanton ab. Für die Raffeisengruppe Schweiz liege dieser Satz bei 16,3 Prozent. Mit 6,7 Prozent sind die Hypotheken (8,1 Milliarden Franken) laut Bosson stärker gewachsen als im Schweizer Schnitt (4,2 Prozent). Nur 0,04 Prozent der Ausleihungen hätten Anlass zu Wertberichtigungen gegeben. Er verwies auf die hohen Eigenmittel, welche die Vorschriften von Basel III schon jetzt quasi erfüllten, sowie auf das günstige Verhältnis der Betriebskosten zum Bruttoergebnis von 53,3 Prozent.

Die Welschfreiburger Raiffeisenbanken weisen mit 5,6 Prozent ein etwas stärkeres Wachstum auf als die Deutschfreiburger Banken (4,6 Prozent), was Bosson auf die bereits gute Verankerung der Raiffeisenbanken in Deutschfreiburg zurückführte, wogegen das Wachstumspotenzial in Welschfreiburg grösser sei.

Bank-Café in Rossens

Die Bilanzpressekonferenz fand in der Geschäftsstelle Rossens der Raiffeisenbank Cousimbert statt. Wie deren Direktor Manfred Vonlanthen sagte, ist in diesem neuen Gebäude vor sechs Monaten das erste Raiffeisen-Bank-Café der Westschweiz eröffnet worden, das zweite in der Schweiz. «Die Bankkunden sollen sich wie zu Hause fühlen», was sich bisher auch bewährt habe, ergänzte er zum neuen Konzept. So befinden sich die Bankkunden zuerst in einem Restaurant, wenn sie ins Gebäude eintreten.

 

Aergera-Galtera573.5 2.3 381.4 472.2 4.0 5321

Düdingen290.9 7.6 239.4 238.2 2.3 3732

Freiburg Ost793.8 2.9 599.2 706.0 6.6 8257

Plaffeien-Plasselb249.7 3.1 197.5 207.3 1.8 3100

See-Lac650.7 4.2 403.9 580.7 4.7 7002

Sensetal1286.1 6.7 815.3 1150.6 8.8 12 586

Überstorf364.5 4.0 245.5 335.4 2.9 2765

Deutsch-Freiburg4209.2 4.6 2882.2 3690.5 31.1 42 763

Welsch-Freiburg4634.3 5.6 3147.7 3985.1 29.6 50 868

 Kanton total8843.5 5.1 6029.9 7675.6 60.7 93 631

Kennzahlen raiffeisenbank Kanton Freiburg 2013

Bank

Bilanzsumme

Veränderung in %

Kundengelder

Hypotheken- forderungen

Brutto- gewinn

Anzahl

Genossenschafter

(in Mio Fr.)

Quelle Raiffeisen Freiburg

Meistgelesen

Mehr zum Thema