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Rekordzuwachs an Übernachtungen trotz wirtschaftlicher Unsicherheit

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Die Arbeit der 2031 Mitarbeiter in den 69 Freiburger Hotelbetrieben hat sich gelohnt: «In der Schweiz war die Region Freiburg erneut die Nummer eins, was die Zunahme der Übernachtungen betrifft», freute sich Präsident Dino Demola an der Generalversammlung des Freiburger Hotelierverbands. Trotz eines schweizweiten Rückgangs der Übernachtungen von zwei Prozent sei es den Freiburger Hotels erneut gelungen, sich zu verbessern. Mit 456 834 Gästen beträgt das Wachstum 6,1 Prozent. «Diese Zunahme hat nichts mit der Eröffnung des Hotels Aux Remparts zu tun», präzisierte Demola, denn dieses habe erst Ende Dezember seine Türen geöffnet. Im Gegensatz zum Jahr 2012 sind die Übernachtungen in der Region in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres um 0,5 Prozent gesunken.

Attraktivität steigern

Der Kanton Freiburg habe in den letzten Jahren bezüglich der Infrastruktur im Gastgewerbe grosse Fortschritte gemacht, lobte Staatsrat Erwin Jutzet und fügte hinzu: «Ein Projekt wie das im Schwarzsee geplante Sport- und Freizeitzentrum wird die Attraktivität dieser Region sicherlich noch steigern.» Für eine stete Verbesserung sprach sich auch Präsident Dino Demola aus: «Der Schweizer Tourismus hat sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft», zeigte er sich überzeugt.

Trotz der guten Zahlen des letzten Jahres wies Demola auch auf die Schwierigkeiten hin, mit denen die Hotelbranche zu kämpfen hat. Vor allem die unsichere Wirtschaftslage und der starke Franken machten vielen Hotels zu schaffen. Zudem, so Demola, würden die Kunden sensibler, was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbelangt. Dennoch ist er überzeugt: «Heute erhält ein Gast in der Schweiz mehr für sein Geld als früher.»

Damit dies so bleibe, brauche es auch die Mithilfe der Politik, betonte Demola. Dabei sprach er vor allem die Verlängerung des Mehrwertsteuer-Sondersatzes für Beherbergungsleistungen sowie die Personenfreizügigkeit an: «Wir brauchen ausländische Arbeitskräfte. Eine Aufhebung der Personenfreizügigkeit wäre fatal für unsere Branche.»

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