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Religionsunterricht im Umbruch

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Deutschsprachige evangelische Katechetinnen

Autor: Von ueli gutknecht

Schwerpunkte des seit 1983 bestehenden und 35 deutschsprachige reformierte Mitglieder (davon vier Männer) aus demSee- und Sensebezirk zählenden Vereins sind die Interessenwahrung sowie die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder. Die in den letzten Jahren mit Erfolg beantragten beiden Sitze in der Synode und in der Synodalen Kommission Koru (Kommission für Religionsunterricht) ermöglichen es demVerein, die Anliegen seiner Mitglieder in einer frühen Phase einzubringen.

Trotz positiver Erlebnisse fühlen sich einzelne Mitglieder gelegentlich nicht ernst genommen und vermissen hie und da den für ihre schwierige Aufgabe dringend nötigen Rückhalt seitens der Kirchenbehörde und Eltern. Dass heute über die Hälfte der Schulkinder keine «Sonntagsschule» besuchten und somit keine Vorkenntnisse haben, macht ihre Arbeit auch nicht einfacher.

Aus- und Weiterbildung

Der Verein kämpft auch für die Vereinheitlichung der zum Teil unterschiedlichenAnstellungs- und Entlöhnungsverhältnisse seiner Mitglieder (Freiwilligkeit und Verpflichtung).

ImSense- und Oberen Seebezirk ist der Religionsunterricht imStundenplan fest integriert. Die Katechetinnen ziehen von Schulhaus zu Schulhaus und erteilen den ersten bis sechsten Klassen je eine Lektion proWoche.
Im Unteren Seebezirk wirken nur im Schulkreis Jeuss-Lurtigen-Salvenach Katechetinnen; an den übrigen Schulen erteilen Lehrerinnen und Lehrer denReligionsunterricht.
Zusammen mit dem kirchlichen Amt für Bildung organisiert er praxisnahe und -gerechte Weiterbildungskurse für seine Mitglieder. Das Kursangebot basiert zum Teil auf den Ergebnissen einer Mitgliederbefragung.
Das Mitteilungsblatt «Am Fänschter» sorgt für die Information der Mitglieder. Fachliche Beratung gibt Pfarrer Hans Ueli Jäggli vom kirchlichen Amt für Bildung.
Seit der Statutenrevision im Jahre 1997 besteht ein aus drei Aktivmitgliedern zusammengesetzter Fachausschuss als vereinsinterne und erste Anlaufstelle in Konfliktfällen. Dessen Dienste wurden allerdings seit seiner Einführung noch nie beansprucht.
Der Vorstand besteht aus Yvette Liniger, Präsidentin (Courlevon), Beatrice Siegenthaler, Sekretariat (Ried bei Kerzers), Esther Feller, Kassierin (Plasselb), Juliette Erlandsen (Murten), Esther Ott (Niedermuhren/
Schmitten) und Hans Ueli Jäggli vom Amt für Bildung der Freiburgischen Kantonalkirche (Freiburg).

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