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Remis im Freiburger Derby

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 Nach der klaren Heimniederlage gegen Echallens hatte der FC Freiburg im Derby gestern Sonntag in Bulle etwas gutzumachen. Doch die Stadtfreiburger, die auf hoch motivierte Greyerzer trafen, waren moralisch doch etwas angeschlagen und schienen vom Mittwochspiel auch noch etwas müde Beine zu haben.

Klassetor von Chatagny

 Trotzdem war die Partie zu Beginn recht ausgeglichen, man liess beidseits kaum Raum zur Spielentwicklung, so dass es nur wenige Torraumszenen gab. Gefährlich wurde es fast ausschliesslich bei Standardsituationen. Die beiden Torhüter waren allerdings aufmerksam und bei drohender Gefahr stets zur Stelle. Einmal wäre Freiburgs Maxime Brenet nach einem Eckball der Greyerzer und einem Kopfstoss von Chatagny machtlos gewesen, doch der Ball klatschte an die Latte. Da das Heimteam danach aus dem Spiel heraus durch Chatagny und Fasel noch zu zwei weiteren Chancen kam, wäre eine Pausenführung nicht unverdient gewesen, denn Bulle hatte auch mehr Spielanteile.

 Nach dem Seitenwechsel und der Hereinnahme von Lakrout schien das Spiel für den FC Freiburg besser zu laufen, man spielte nun auch vermehrt nach vorne und liess den Ball zirkulieren. Aber gerade in dieser kleinen Druckphase der Hauptstädter schlug das Bochud-Team zu; Simon Chatagny, der bereits vor der Pause zwei gute Möglichkeiten hatte, umkurvte die Innenverteidiger und traf nach einer Stunde Spielzeit überlegt in die Torecke. Dem FCF blieb jedoch genug Zeit, um auf diesen Rückstand zu reagieren, man tat sich jedoch schwer gegen die gut stehende Bulle-Abwehr.

Niemand zufrieden

 Es brauchte schon einen Vorstoss von Benoît Charrière und ein hartes Einsteigen von Sallaj, um dem Spiel eine Wende zu geben. Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoss, ein harter, aber vertretbarer Entscheid. Karim Chentouf verwertet sicher zum Ausgleich. Es sollte noch besser kommen für den FCF, denn einige Minuten später brachte der gleiche Chentouf nach einer Flanke von Deglise seine Farben gar in Führung. Bulle stemmte sich gegen die drohende Niederlage und glich in der Nachspielzeit durch einen Kopfball von Melo verdientermassen aus.

 Nach der Partie war man beidseits nicht richtig zufrieden: Bulles Trainer Bochud sprach von zwei verlorenen Punkten, weil sein Team über das ganze Spiel gesehen besser war und zudem einen strengen Penalty kassiert hatte. Bei Freiburg haderte man mit dem spät kassierten Ausgleichstreffer, konnte aber auch nicht verhehlen, dass ein Sieg doch etwas glücklich gewesen wäre.

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