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Renaissance des Freiburger Kammerorchesters 

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Das Freiburger Kammerorchester wartet nach dem Corona-bedingten Unterbruch mit einem neuen Programm auf.

Ab dem 22. September ist wieder Zeit, sich in Schale zu werfen und sich im abgedunkelten Konzertsaal des Equilibre ganz der Musik hinzugeben. Dann findet das erste Konzert des Freiburger Kammerorchesters unter der Leitung von Laurent Gendre sowie unter der Überschrift «French Touch» statt. Unter anderem stehen «Les Indes galantes» von Jean-Philippe Rameau und das Geigenkonzert in g-Moll von Jean-Marie Leclair auf dem Programm. «French Touch» bildet den Auftakt zu insgesamt sieben Eigenproduktionen, die das Kammerorchester in der neuen Saison aufführen wird. Die musikalische Reise führt auch nach Wien – mit Michael Haydns Trompetenkonzert in C-Dur – und Deutschland – mit Stücken von Schumann, Reinecke und Mendelssohn. 

Hexen, Magier und Frauen

Zwei weitere Konzerte sind der Magie sowie Komponistinnen gewidmet. Zusammen mit dem Berner Kammerorchester spielt das Freiburger Kammerorchester unter anderem den «Zauberlehrling» von Paul Dukas und die «Harry-Potter-Suite» von John Williams. Unter der Leitung von Dirigentin Catherine Larsen Maguire spielt das Orchester das Streicherkonzert der polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz, acht Lieder von Alma Mahler und die dritte Symphonie in g-Moll von Louise Farrenc. 

Orchester feat. Gustav

Im Dezember sind Gustav und das Freiburger Kammerorchester in Zofingen, Romont und Düdingen zu hören. Dabei begleitet das Kammerorchester das Gustav-Trio. Darüber hinaus wird es durch die Arrangements und Kompositionen von Benedikt Hayoz zum Komplizen. 

Nebst diesem Kernprogramm wird das Kammerorchester etliche Chor-Konzerte bestreiten. Weiter gibt es am 15. Oktober ein Überraschungskonzert. So viel sei aber schon verraten: Es kommen Soloinstrumente zum Einsatz, die sonst selten zu hören sind. Am 22. Oktober steht ein Sonderkonzert mit der Max Jendly Jazz Big Band auf dem Programm. Zudem führt das Kammerorchester drei Opern auf: in Schaffhausen «Powder Her Face» – eine Koproduktion mit der Neuen Oper Freiburg –, im Equilibre «Don Pasquale», ebenfalls mit der Neuen Oper Freiburg, und in La Tour-de-Trême die Kinderoper «Le Chat Botté» mit der Opéra des champs. 

Quasi klinisch tot

Der Präsident des Freiburger Kammerorchesters zeigte sich bei der Präsentation des Programms am Montag erleichtert darüber, dass nach dem schwierigen Corona-Jahr 2020/21 Konzerte wieder möglich sind – zumindest bis auf Weiteres. «Nach einer Saison, in der wir quasi klinisch tot waren, empfinden wir die kommende Saison als eine Wiedergeburt.» 

Bilanz

Ein Jahr der Extreme

Der künstlerische Leiter des Freiburger Kammerorchesters, Laurent Gendre, schilderte am Montag vor den Medien, wie schwierig die vergangene Saison unter den Vorzeichen von Corona war. Beim letzten Konzert vor dem Lockdown im Herbst 2020 hätten sie bis drei Stunden vor Konzertbeginn nicht gewusst, ob es überhaupt stattfinden würde. Zudem seien immer wieder Musikerinnen und Musiker wegen Covid ausgefallen. Ende Juni dieses Jahres durfte das Kammerorchester an der Uni dagegen ein Pilotkonzert mit 450 Personen im Publikum geben – ohne Masken, aber mit Covid-Zertifikat. Präsident Gérald Berger wies darauf hin, dass trotz einer gewissen Normalisierung der Lage noch nicht alle Ziele für die Jahre 2021–2023 umgesetzt werden könnten, so etwa das Ziel, vermehrt in anderen Kantonen und im Ausland aufzutreten, oder die Etablierung eines jährlichen Familienkonzerts. 

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