OK-Präsident Patrick Mooser war nach den beiden Rennen hochzufrieden. «Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, und alles ist reibungslos verlaufen.» Das gilt sowohl für die Organisation der Übernachtung der rund 90 Fahrerinnen und deren Betreuerinnen und Betreuer als auch für die Pistenpräparation. «Swiss-Ski hat uns gesagt, es sei in dieser Saison das beste Fis-Rennen in der Schweiz gewesen.»
Neuauflage möglich
Gut möglich, dass deshalb auch nächsten Winter in Jaun wieder Fis-Rennen durchgeführt werden. «Das werden wir im Komitee noch besprechen. Aber eine Neuauflage ist durchaus vorstellbar», so Mooser.
Der Aufwand, solche Fis-Rennen zu organisieren, ist jedoch keineswegs zu unterschätzen. 45 freiwillige Helfer aus allen Teilen des Kantons sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Mooser weiss gar nicht mehr, wie viele Stunden er selbst in die beiden Rennen investiert hat. Allein um ideale Pistenverhältnisse zu garantieren, stand er seit letztem Sonntag jeden Tag im Einsatz. Das Budget für die Rennen betrug rund 20 000 Franken. Ein Gewinn schaut dabei voraussichtlich nicht heraus. «Wir machen das nicht des Geldes wegen, sondern für die Athletinnen.» Einziger Wermutstropfen für Mooser: Seine Tochter Saskia hatte kein Wettkampfglück und erreichte das Ziel beide Male nicht. fm