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Renovation des Kantonsspitals

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Staatsrat beantragt einen Verpflichtungskredit

Autor: Von WALTER BUCHS

Seit der Inbetriebnahme des Kantonsspitals im Jahre 1972 auf dem Bertigny-Hügel wurden laufend Unterhalts- und Umbauarbeiten gemacht. So sind zwischen 1995 und 1997 Fassaden und Balkone erneuert worden und zwischen 1995 und 2005 wurden Dächer ausgebessert. Nun müssten an den noch nicht renovierten Gebäuden «erhebliche Eingriffe» vorgenommen werden, schreibt der Staatsrat in der Botschaft zum Entwurf eines Dekrets.Wie es in der kürzlich dem Grossen Rat überwiesenen Botschaft heisst, sind heute bei Flachdächern Lecks auszumachen. Im vergangenen Jahr musste sogar eine Notreparatur durchgeführt werden.Die Fassaden, die noch nicht renoviert wurden, müssten nicht nur eine neue Verkleidung erhalten, sondern ebenfalls eine bessere Isolation. Die Arbeiten sollten dabei eine angemessene Qualität in wärmetechnischer und architektonischer Hinsicht sicherstellen.

Erhalt des Immobilienwerts

Die Aussengelände, Strassen- und Zufahrtswege zum Kantonsspital, sollen ebenfalls erneuert werden. Die Strassen und der Parkplatz seien stark abgenützt. Zusammen mit der Erneuerung wird die Rückführung des Regenwassers verbessert. Aus dem Patienten- und Besucherparkplatz sollen die Plätze für die Mitarbeiterinnen des Spitals herausgenommen werden. Dann werden die Ränder neu befestigt, der Belag erneuert und die Markierung der Plätze wieder angebracht.

Technische Verbesserungen

Hinzu kommt gemäss Botschaft des Staatsrates die Notwendigkeit, die Gebäude den heutigen Feuerschutz- und Sicherheitsnormen anzupassen. Dies betrifft hauptsächlich Arbeiten für die Ventilation, die Sanierung bzw. Erstellung von Brandschutzabschnitten sowie die Signalisierung der Notausgänge. Das wird von der KGV verlangt.Schliesslich sollen die Gebäude ebenfalls mit fernmeldetechnischen Infrastrukturen versehen werden. Die heutige Ausstattung am Patientenbett sei veraltet und Ersatzteile zum Teil nicht mehr erhältlich. Die heutigen Normen in neueren Spitälern sähen eine Multimedia-Ausrüstung für alle Betten vor, die Radio, Fernsehen und Informatikanschluss beinhaltet.

Arbeiten werden in Etappen ausgeführt

Das Kantonsspital hat zudem gewünscht, dem Fernheizungsprojekt Fricad der Groupe E beizutreten. Dieses System sieht den Bezug von heissem Wasser aus der Kehrichtverbrennungsanlage Saidef bei Châtillon vor. Auf diese Weise könne sich das Kantonsspital von einer CO2-Gebühr befreien.Die erwähnten Arbeiten sollen gemäss Planung des Staatsrates über eine Zeitspanne von sechs Jahren ausgeführt werden. Das ergibt Kosten von 1,9 Mio. Fr. pro Jahr. Eine Million Franken, die im Verpflichtungskredit enthalten ist, ist bereits im Budget des Kantonsspital für das laufende Jahr berücksichtigt. Der Verpflichtungskredit ist dem Finanzreferendum nicht unterstellt.

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