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Reorganisation der Pflegedienste geplant

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«Die Organisation dieses Gemeindeverbands entspricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit», sagte Finanzberater Gérald Guillaume am Dienstagabend an der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands der medizinisch-sozialen Dienste des Saanebezirks (ACSMS). Um den Verband zu reorganisieren und effizienter zu gestalten, hatte dieser vor einem Jahr ein Audit in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Versammlung präsentierte Guillaume, Leiter der Audits, die ersten Ergebnisse.

Die wichtigste Massnahme, um die gesetzen Ziele zu erreichen, sei die Einsetzung eines übergeordneten Verwalters, sagte Guillaume. «Eine solche Stelle ist nötig, um die Entscheidungen des Vorstands umzusetzen und die verschiedenen Dienste zu koordinieren», so Guillaume. Zudem sollten Personalabteilung und Buchhaltung aller Dienste zusammengelegt sowie die Rolle der Kommission für Pflegeheime des Saanebezirks (Codems) verstärkt werden. Und schliesslich sei es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Heimen im Saanebezirk zu verstärken, um neue Synergien zu schaffen.

Verwalter hat Priorität

«Wir haben diese Massnahmen im Vorstand diskutiert und entschlossen, uns zunächst auf den Verwalterposten zu konzentrieren», sagte Vorstandspräsident und Oberamtmann Carl-Alex Ridoré. Dort gelte es nun, ein Pflichtenheft auszuarbeiten. Erst wenn geklärt sei, welche Aufgaben diesem Posten zukämen, könne der Vorstand auch über die weiteren Massnahmen entscheiden. Der Posten wird voraussichtlich im nächsten Frühling ausgeschrieben.

Budgets abgesegnet

Die Versammlung genehmigte auch die Voranschläge der verschiedenen Dienste. Mit einem Aufwand von 4,8 Millionen Franken sieht das Budget des Pflegeheims Saane ein Defizit von rund 237 000 Franken vor. Dieses geht zu Lasten der Gemeinden. Für die Ambulanzdienste sind bei einem Aufwand von 4,6 Millionen Franken Kosten in der Höhe von 1,8 Millionen Franken für die Gemeinden budgetiert. rb

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