Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Resolution zu Covid-Kursscheiterte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Den Staatsrat zur Vernunft bringen: Dieses Ziel formulierte Pierre Mauron (SP, Riaz) mit 21 weiteren Grossräten in einer Resolution über eine wirksame Bekämpfung der Covid-Pandemie. Er bat die Kantonsregierung, sämtliche möglichen Sektoren zu schliessen, damit das Gesundheitssystem nicht untergehe, und sie rasch finanziell zu entschädigen. Die Resolution kritisierte den Entscheid des Staatsrats von Anfang Woche, Betriebe aus dem Freizeitbereich zu öffnen. Exponenten der Freiburger SP haben seither ihrem Unverständnis auch in sozialen Netzwerken Ausdruck verliehen. Freiburg lockere Massnahmen, während andere Kantone und die Spitäler am Anschlag seien. «Politik ist nicht dazu da, gewissen Branchen Gefallen zu erweisen.»

Die Resolution scheiterte aber mit 54 gegen 31 Stimmen. Der Widerstand kam aus dem bürgerlichen Lager. Romain Collaud (FDP, Massonens) warf Mauron Populismus vor und sagte: «Die SP instrumentalisiert die Krise, um Wahlkampf zu betreiben.» Massnahmen zu treffen, sei Aufgabe der Taskforce, des Staatsrats und des Bundesrats. Als «simplistisch und dämagogisch» bezeichnete Nicolas Kolly (Essert) die Resolution. Sie schaffe Risse in einer Zeit, in der man sich respektieren und zusammenrücken müsste, sagte Hubert Dafflon (CVP, Grolley). David Bonny (Prez-vers-Noréaz) meinte: «Die Krise ist zu wichtig, um von Populismus zu reden. Die Resolution will Leben retten.» Jean-Daniel Schumacher (FDP, Bürglen) urteilte so: «Diese Debatte ist unseres Grossen Rats nicht würdig.»

uh

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema