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Restaurants müssen schliessen, Geschäfte und Schulen bleiben offen

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Heute Mittwoch um 23 Uhr treten im Kanton Freiburg neue Massnahmen in Kraft, die der Staatsrat gestern im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen hat. So müssen Freiburger Bars und Restaurants sowie ein grosser Teil der öffentlich zugänglichen Einrichtungen wie Theater, Museen, Kinos, Freizeitzentren und Schwimmbäder schliessen. Auch gilt in den Spitälern und Pflegeheimen erneut ein Besuchsverbot, und Versammlungen und Veranstaltungen sind auf zehn Personen inklusive der Kinder beschränkt. Diese Massnahmen gelten vorläufig bis zum 30. November.

Die erneute Verschärfung folgt nur vier Tag nach der Aktivierung der ausserordentlichen Lage, die der Staatsrat am Freitag bekannt gab. Grund sind die Kapazitätsengpässe im Freiburger Spitalsystem. Die Zahl der hospitalisierten Covid-Patientinnen und -Patienten nimmt ständig zu, auch die Anzahl der Intensivbetten muss erhöht werden. Gestern wurde dem Gesuch entsprochen, dem HFR 75 Armeeangehörige zur Verfügung zu stellen. Von der Verschärfung verschont bleiben die Freiburger Geschäfte. Sie dürfen ihren Betrieb aufrechterhalten, genauso wie Anbieter von Dienstleistungen wie Coiffeur- oder Kosmetikstudios, Hotels, Kantinen, Take-aways sowie Gesundheitsdienstleister. Auch politische Anlässe bleiben weitgehend erlaubt. Und der Staatsrat hält am Präsenzunterricht bis und mit den Mittelschulen fest. Allerdings gilt ab Sekundarstufe eine Maskenpflicht.

Wie Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) gestern sagte, habe man zwischen dem Gesundheitsschutz und der Fortsetzung wirtschaftlicher Aktivitäten abgewogen. Der Staatsrat prüfe eine weitere Wirtschaftshilfe für Betriebe, die nun schliessen müssten.

Für die betroffenen Branchen kommt die Ankündigung wie ein Schock. Erneut bereitet die Schliessung Sorgen bezüglich der Liquidität, etwa bei Gastrobetrieben, die die Novembermiete bereits bezahlt haben. Der Freiburger Arbeitgeberverband erwartet, dass die Folgen für Unternehmen, die bereits von der ersten Welle schwer getroffen wurden, dramatisch sein werden. Von fehlenden Perspektiven ist bei den Betrieben die Rede. Ungewissheit mischt sich mit der Hoffnung auf staatliche Hilfe.

uh

Berichte Seiten 2, 3 und 14

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