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Retter der Ruheorte und Waldidyllen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Anfertigen von Sitz- und Ruhebänken, Instandhalten von öffentlichen Feuerstellen und Organisieren des «Adventsmärits»: Den Mitgliedern des Ortsvereins Heitenried und St. Antoni sollte auch in Zukunft nicht langweilig werden. Seit nunmehr 50 Jahren setzen sie sich unentgeltlich für den Erhalt und die Verschönerung der Infrastruktur der beiden Nachbargemeinden ein. Eine Arbeit, die der Allgemeinheit zugutekomme und von der Bevölkerung sehr geschätzt werde, wie Präsident Oswald Sturny erzählt.

Wiedergeburt eines Vereins

«Die Ziele des Vereins haben sich seit der Gründung am 26. Juni 1963 kaum verändert», erklärt Sturny. Er und aktuell rund 250 weitere Vereinsmitglieder blicken in diesem Jahr auf eine fünfzigjährige Vereinsgeschichte zurück, die gerade in der jüngeren Vergangenheit auch von Rückschlägen gezeichnet war.

Als 2007 der damalige Präsident aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklären musste, stand der Verein kurz vor der Auflösung. «Während drei Jahren konnte der Verein keinen vollständigen Vorstand mehr stellen. In dieser Zeit wurden deshalb auch keine Generalversammlungen mehr durchgeführt», erinnert sich Oswald Sturny. In dieser schwierigen Zeit hätten sich Chantal Jenny-Brügger, heutige Vizepräsidentin des Vereins, und ihr Mann Xaver vehement für den Erhalt des Vereins eingesetzt. «An der GV vom 1. April 2011 war die Vereinsauflösung bereits traktandiert. Glücklicherweise erfuhr der Verein aber in extremis eine Wiedergeburt», so Sturny.

Neue Statuten und Projekte

Neben Oswald Sturny konnten auch Holzfachmann Erwin Kurzo, Bauspezialist GermanAebischer und Allrounder Bernhard Keller für den Vorstand gewonnen werden. Damit war der Verein gerettet. Und weil sich der Vorstand optimal ergänzen konnte, standen neben der Schaffung neuer Statuten auch bald neue Projektideen auf dem Plan.

Im April 2012 gab sich der Verein neue Statuten und gleichzeitig auch einen neuen Namen. Aus dem Orts- undVerkehrsverein Heitenried undSt. Antoni–die beiden Gemeinden arbeiten auf Vereinsebene seit 2003 zusammen–wurde neu der Ortsverein Heitenried und St. Antoni.

«Nachdem wir die seit 2007gewachsenen Versäumnisseaufarbeiten und die Feuerstellen und Ruheplätze wieder in einwandfreien Zustand setzen konnten, nahmen wir neue Projekte in Angriff», erzählt Sturny. So wurden im Vereinsjahr 2012 zum einen die bestehenden Feuerstellen im Lettiswil-, Chapf- und Äbnetholz mit zusätzlicher Infrastruktur aufgerüstet. Zum anderen hat der Verein im Tannenholz eine schmucke neue Feuerstelle errichtet. «Mit jener im Magdalenawald gehört sie bereits zu den meistfrequentierten Feuerstellen unseres Vereins», freut sich Oswald Sturny.

Positive Rückmeldungen

Für die rund 50 «Ruhebänkli» und sechs im Verzeichnis der «Schweizer Familie» aufgeführten Feuerstellen, die in Heitenried und St. Antoni durch den Ortsverein betreut werden, seien die Vereinsmitglieder ständig auf Achse, sagt der Präsident: «Wir machen laufend den Rundgang, rüsten hie und da auf, reparieren Bänke, mähen Gras oder setzen Wege instand.» Er hofft, dabei auch in Zukunft auf so viele freiwillige Helfer zurückgreifen zu können und freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen und Spenden, die er von dankbaren Ruhesuchenden für die Arbeit des Ortsvereins entgegennehmen darf. «Wir haben noch viele gute Ideen und werden uns weiterhin dafür einsetzen», verspricht Sturny. Auch der Erlös aus dem Jubiläumsanlass (siehe Kasten) wird in neue Projekte investiert.

Vorschau

Gemütliche anstatt pompöse Feier

Der Ortsverein Heitenried und St. Antoni feiert sein fünfzigjähriges Bestehen. Zu diesem Zweck heisst er am Samstag, 20. Juli, die ganze Bevölkerung im Pfandmattschulhaus in Heitenried willkommen. Die Organisatoren freuen sich auf ein gemütliches Fest mit zahlreichen Besuchern, an dem neben einem Ratespiel auch verschiedene Leckereien vom Grill angeboten werden.mz

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