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Revision soll Ärger vermeiden

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Greng revidiert die Ortsplanung. Das ist für die Gemeinde am Murtensee neu, denn eigentlich dachten die Verantwortlichen, sie könnten es mit der aktuellen Planung aus dem Jahr 2008 bewenden lassen. Doch der Kanton hob den Mahnfinger, sagte Syndic Peter Goetschi an der Gemeindeversammlung vom Montagabend den 31 Anwesenden. Zukünftige Baugesuche drohten wegen der fehlenden Revision unter einem schlechten Stern zu stehen. Der Ortsplan müsse dem geltenden Raumplanungsgesetz angepasst werden. Deshalb greife ein Planer der Gemeinde unter die Arme. Dafür genehmigten die Bürger einen Kredit in der Höhe von 70 000 Franken. «Wie und in welchem Umfang wir unsere Ortsplanung ändern müssen, wissen wir aber noch nicht», räumte der Syndic ein.

Der Voranschlag der Gemeinderechnung 2016 folgt über weite Strecken demjenigen des laufenden Jahres. Bei einem Aufwand von 1,61 Millionen Franken und einem Ertrag von 1,54 Millionen Franken sieht der Gemeinderat einen Aufwandüberschuss von 73 000 Franken vor. Unter den Abweichungen gegenüber dem Vorjahr seien geringere Schulbuskosten, ein höherer Aufwand für die OS-Schüler und teurere Unterhaltsarbeiten am Badeplatz. Die Steuereinnahmen werden höher veranschlagt: Sie steigen um rund 100 000 auf neu 955 000 Franken. Hier wirkt sich die im Dezember 2014 beschlossene Steuererhöhung von 25 auf 32 Prozent aus. Die Gemeinde muss dafür etwas weniger in den Finanzausgleich einzahlen.

Die Investitionsrechnung des Jahres 2016 geht von Ausgaben in der Höhe von 772 000 Frankenaus, wovon ein grosser Teil in neue Wasserleitungen und den Bau eines Parkplatzes reserviert ist. In weiterer Zukunft hat die Gemeinde ausser der Sanierung der Dorfstrasse keine bedeutenden Investitionen vor.

Neuer Pächter

Eine Besonderheit im Budget sind auch die Erträge des Restaurants Schloss-Taverna. Das Lokal stand letztes Jahr erstmals ein halbes Jahr leer, dann übernahm es ein Pächter. Dieser ging jedoch schon im Juli 2015 Konkurs. Das Intermezzo war zwar für die Gemeinde ärgerlich, doch laut Syndic Goetschi hatte sie deshalb keinen finanziellen Schaden. Im nächsten Mai wird das Restaurant wieder eröffnet, mit einem bekannten Pächter und einem erfolgreichen Konzept, wie die Gemeinde kürzlich schrieb (die FN berichteten).  fca

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