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Richemond und Romont die Favoriten

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«Wir wollen eine führende Rolle spielen»

Der angestrebte Wiederaufstieg ist dem CS Romont etztes Jahr nicht geglückt. Der schlechte Saisonstart mit nur zwei Siegen in den ersten sieben Partien wog am Ende zu schwer.

«Ich habe das Team in der vergangenen Rückrunde übernommen, mit der Absicht, längerfristig arbeiten zu können», sagt Trainer Angelo Caligiuri. «Den Kern der Mannschaft haben wir denn auch beisammengehalten. Zudem haben wir uns mit einigen Spielern verstärkt, die bereits in höheren Ligen Erfahrung sammeln konnten. Taktisch und technisch sind wir sehr gut. Wir spielen mit viel Tempo und verfügen über starke Stürmer. In der Defensive müssen wir uns allerdings noch steigern. Da sind wir zu fehleranfällig.»

Caligiuri ist überzeugt, dass seine Mannschaft in der morgen beginnenden Meisterschaft eine führende Rolle spielen wird. «Ein Platz unter den ersten drei ist sicherlich realistisch. Als Aufstiegsfavoriten sehe ich uns aber nicht. Mit Richemond, Gumefens/ Sorens, Kerzers und Matran sind einige sehr starke Teams dabei. Der Aufstieg wird hart umkämpft. Die Liga ist ausgeglichen wie schon lange nicht mehr.» ms

 

Saisonziel: Top 3

Titelfavorit: Richemond

«Die Ausbildung hat Priorität»

Lucien Dénervaud hat im Sommer seinen Posten als Trainer beim Team Freiburg/FFV U20 geräumt. «Die vergangene Saison war nicht einfach», sagt Jean-Daniel Ottet, Dénervauds Nachfolger. «Oftmals waren nur sechs, sieben Spieler im Training. Unsere Hauptaufgabe war es denn auch, ein komplettes Team zusammenzubringen. Die Nachwuchsspieler sind von vielen Vereinen stark umworben, werden mit Geld gelockt. Es brauchte viel Überzeugungsarbeit, um die Spieler von unseren Qualitäten zu überzeugen.» Vier Trainings pro Woche und regelmässige Einsätze in der 2. Liga, das könne ausser dem Team FFV kein anderer Verein bieten. Die Hälfte des 23-köpfigen Kaders ist allerdings erst 17 oder 18 Jahre alt. «Die fehlende Erfahrung ist unser grösstes Manko», sagt Ottet. Der Ligaerhalt sei das Hauptziel. «Dass Estavayer seine Mannschaft zurückgezogen hat, ist zwar schade für die Meisterschaft, kommt uns aber gelegen. So gibt es nur noch einen Absteiger.» Ottet hofft auf einen Platz unter den ersten acht. «Priorität hat aber, dass die Spieler Fortschritte machen. Wir sind ein Ausbildungsclub.» ms

 

Saisonziel: Ligaerhalt

Titelfavorit: Richemond, Kerzers und Gumefens/Sorens

«Für den Aufstieg sind wir noch nicht bereit»

Der FC Ursy wurde letzte Saison als Aufstiegskandidat gehandelt und wurde seiner Reputation in der Vorrunde gerecht. «Verletzungspech war der Grund, warum wir in der Rückrunde nicht mehr ganz mit der Spitze mithalten konnten», sagt Trainer Cédric Martin. Der FC Ursy leidet unter der geografischen Nähe zum Kanton Waadt. «Es ist schwierig, Spieler nach Ursy zu locken», sagt Martin. «Im Waadtland gibt es zwei 2.-Liga-Gruppen, entsprechend buhlen viele Vereine um die Spieler. Wer es bei uns nicht zu Stammspieler schafft, der findet leicht einen Club auf der anderen Seite der Kantonsgrenze.» So setzt der Verein in erste Linie auf jüngere Spieler. «Auch diese Saison haben wir die Mannschaft wieder verjüngt. Etwas mehr als die Hälfte unseres 20-köpfigen Kaders stammt aus dem Waadtland. Das sorgt für einen guten Mix: Die Waadtländer spielen eher technisch, die Freiburger mehr körperbetont.» Richemond, Romont, Matran, Gumefens, Kerzers und Überstorf seien dieses Jahr die Konkurrenten von Ursy. «Ich traue uns einen Platz unter den ersten fünf zu», sagt Martin. «Für den Aufstieg sind wir aber noch nicht bereit.» ms

 

Saisonziel: Top 5

Titelfavorit: Richemond, Romont und Matran

«Das Potenzial für den Aufstieg ist vorhanden»

Nach drei Jahren in der 2. Liga interregional wurde der FC Gumefens/Sorens letzte Saison in die regionale 2. Liga relegiert. Ein Sieg im letzten Meisterschaftsspiel gegen Bümpliz hätte den Greyerzern zum Ligaerhalt gereicht, in der 83. Minute kassierten sie aber den 1:1-Ausgleich und stiegen ab.

Der Spieler-Exodus, den Vereine bei einer Relegation häufig erleben, blieb Gumefens/Sorens erspart. Trainer Olivier Murith hatte zwar sechs Abgänge zu verzeichnen, allerdings keine gewichtigen. «Unsere Spieler sind dem Verein schon seit Jahren treu.» Die Clubtreue zahlt sich für Murith aus. «Das Team ist quasi dasselbe und gut eingespielt. In der Offensive konnten wir uns sogar verstärken, sodass wir mehr Tore schiessen sollten als im Vorjahr.» Neben der Offensive zählt Murith die individuelle Klasse zu den Stärken seines Teams. «Wir haben einige Spieler, die im Eins-gegen-Eins stark sind und ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Auch taktisch sind wir diese Saison besser vorbereitet. Das spielerische Potenzial reicht für das Podium. Ob es auch für den Aufstieg reicht, werden wir zu Weihnachten wissen.» ms

 

Saisonziel: Top 3

Titelfavorit: Romont, Matran und Richemond

«Die Qualität der Mannschaft ist gross»

Vom letztjährigen Erfolgsteam des FC Matran, das die 3.-Liga-Meisterschaft dominierte, den Freiburger Cup gewonnen und den Aufstieg in die 2. Liga geschafft hat, sind nur noch acht Spieler dabei. Mehr als die Hälfte der Spieler inklusive mehrerer Leistungsträger und Trainer Turgut Akdag haben den Verein in der Sommerpause verlassen. Neuer Trainer in Matran ist François Roubaty, geführt wird das Team allerdings von Alex Fres. Weil Fres nicht über das nötige Diplom für die 2. Liga verfügt, ist Roubaty als offizieller Trainer eingetragen. «Wir hatten eine sehr, sehr starke Mannschaft», sagt Fres. «Das Team hätte in der 2. Liga einiges erreichen können, wenn es zusammengeblieben wäre. Stattdessen musste ich 16 neue Spieler suchen.» Fres hat seine Freunde aus verschiedenen Vereinen zusammengetrommelt und eine spielstarke Equipe geformt. «Die Qualität der Mannschaft ist gross, der Abstieg kein Thema.» Fres orientiert sich nach vorne: «Ein Platz unter den ersten fünf ist realistisch.» Wer die starke Leistung im Schweizer Cup gegen Bellinzona (1:4) gesehen hat, kann die hochgesteckten Ambitionen des Aufsteigers nachvollziehen. ms

 

Saisonziel: Top 5

Titelfavorit: Richemond und Romont

 

«Ich lasse mich überraschen»

Sämtliche 2.-Liga-Trainer zählen den FC Richemond auf, wenn man sich nach ihren Favoriten für die Saison 2015/16 erkundigt. Kaum ein anderes Team hat in diesem Sommer so prominente Zuzüge getätigt wie die Mannschaft vom Guintzet. «Es sind alles Spieler, die in Richemond ausgebildet worden sind», sagt Trainer Turgut Akdag. «Sie haben in den letzten Jahren anderswo gespielt, teils in höheren Ligen, und sind nun zu Richemond zurückgekehrt.» Vom letztjährigen Team sind nur noch sechs Spieler dabei, A-Junioren sucht man heuer im Kader vergeblich. «Wir wollten vier Nachwuchsspieler integrieren, sie haben es indes vorgezogen, zum Team Freiburg U20 zu wechseln. Sie hatten die Befürchtung, wegen der starken Konkurrenz bei uns nicht zum Einsatz zu kommen.»

Auf die Frage nach seinem Saisonziel sagt Akdag: «Nicht der Verein oder der Trainer soll das Ziel vorgeben. Die Spieler sollen sagen, was sie erreichen wollen. Dadurch stehen sie selber in der Pflicht. Morgen müssen mir die Spieler mitteilen, was ihr Saisonziel ist. Ich lasse mich überraschen. So wie ich bisher heraushören konnte, sind ihre Ambitionen hoch.» ms

 

Saisonziel:

Titelfavorit: Romont, Kerzers

«Wir müssen bescheiden bleiben»

Die ES Belfaux hatte sich letzte Saison bei seiner Rückkehr in die 2. Liga überraschend stark geschlagen. Die Mannschaft von Sylvain Erard, als Abstiegskandidat gehandelt, beendete die Meisterschaft auf dem sechsten Tabellenrang. «Wir hatten zwar eine gute Saison gespielt», sagt Erard. «Man hat aber auch gesehen, dass die Differenz zu den besten Teams der Liga noch gross ist. Wir müssen bescheiden bleiben. Das zweite Jahr in einer neuen Liga ist erfahrungsgemäss das schwierigste.» Dennoch gibt sich der Trainer nicht ambitionslos. «Wir wollen uns gegenüber dem Vorjahr verbessern. Das muss nicht unbedingt rangmässig sein, aber in der Qualität des Spiels oder in der Punkteausbeute.»

Auf diese Saison hin hat sich Belfaux mit einigen 2.-Liga-erprobten Spielern verstärkt. «Dadurch haben wir mehr Tiefe im Kader», sagt Erard, der sich vom erhöhten Konkurrenzkampf «einiges erhofft». Die defensive Stabilität dürfte auch dieses Jahr die Stärke des Teams sein. «In der Offensive haben wir uns verstärkt und besitzen mehr Optionen als letztes Jahr. Ich erwarte viel von den neuen Stürmern. Auch im Mittelfeld haben wir einiges zu bieten.» ms

  

Saisonziel: Top 7

Titelfavorit: Romont, Gumefens und Richemond

«An alte, erfolgreiche Zeiten anknüpfen»

Der FC Ependes-Arconciel gehörte von 2008 bis 2013 zu den stärksten Teams der 2. Liga. Die Saanestädter beendeten die Meisterschaft immer auf einem der ersten drei Ränge. In den letzten drei Saisons musste sich das Team in der Tabelle aber jeweils nach hinten orientieren und gegen den Abstieg kämpfen.

Das soll sich dieses Jahr wieder ändern, zumindest wenn es nach dem Willen des neuen Trainers Christian Monney geht. «In den letzten Jahren gab es kaum Änderungen im Team. Man hat es verpasst, die Mannschaft zu verjüngen.» Um für neuen Schwung zu sorgen, hat Monney fünf Junioren ins Team integriert. «Es ist erst der Anfang. Allerdings müssen wir die Jungen anderswo holen, weil wir momentan wenig eigenen Nachwuchs haben.»

Trotz des Umbruchs gibt sich Christian Monney ambitiös. «Wir wollen besser abschneiden als im Vorjahr (9. Platz).» In der Innenverteidigung und im Mittelfeld fehlt zwar etwas die Erfahrung und in der Offensive ein richtiger Goalgetter, aber die Mannschaft sei sehr motiviert. «Es herrscht eine gute Dynamik im Team. Der Neuanfang bietet den Spielern, die bisher im zweiten Glied gestanden haben, die Chance, sich zu profilieren.» ms

 

Saisonziel: Top 9

Titelfavorit: Kerzers, Romont und Richemond

«Unser Ziel kann nur der Ligaerhalt sein»

Punktgleich mit Matran schaffte der FC Haute-Gruyère letzte Saison die Promotion für die 2. Liga. «Eigentlich war der Aufstieg erst für nächstes Jahr geplant», sagt Trainer Sebastian Despond. «Trotzdem sind wir bereit, die Herausforderung anzunehmen.»

Der Kader der Greyerzer hat im letzten halben Jahr einige Veränderungen erfahren. «Acht Spieler haben seit Weihnachten das Team verlassen. Es waren aber alles natürliche Abgänge, die nicht überraschend kamen. Wir waren vorbereitet.» Im Vergleich zum Vorjahr hat Despond seinen Kader sogar aufgestockt. 28 Spieler zählen zum Team des Aufsteigers. «Wir konnten die spielerische Qualität steigern. Von unseren vierzehn Neuzugängen haben acht in höheren Ligen gespielt. Die Mischung zwischen routinierten und jungen Spielern stimmt. Zudem konnten wir auch körperlich zulegen. Wir haben nicht mehr so viele klein gewachsene Spieler im Team wie letztes Jahr.» Despond bleibt allerdings realistisch: «Wir sind klar die schwächste Mannschaft der Liga. In einem Testspiel gegen Romont hat man gesehen, dass wir mindestens eine Klasse schlechter sind. Unser Ziel kann nur der Ligaerhalt sein.» ms

 

Saisonziel: Ligaerhalt

Titelfavorit: Romont, Richemond und Gumefens/Sorens

 

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