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Richtig und logisch

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweiz unterstützt die international anerkannten Menschenrechte und Umweltstandards. Wenn das Gleiche von multinationalen Grosskonzernen verlangt wird, die vom hiesigen Standort und Gewinnen im Ausland profitieren, ist dies richtig und logisch. Wir sind eine Menschheitsfamilie, und so gebührt an jedem Ort auf der Welt jedem Menschen Gesundheit und Respekt.

Gerade machtvolle Konzerne können in Verhandlungen und Verträgen sicherstellen, dass auch ihre Tochtergesellschaften und Zulieferer diese Standards achten. Gesunde Menschen und eine intakte Natur sind die Basis einer funktionierenden und enkeltauglichen Wirtschaft.

Es sagt viel über die Gesinnung von Konzernen aus, wenn sie zum Beispiel Pestizide im Ausland vertreiben, die seit langem unter internationalen Standards nicht mehr zugelassen sind, da sie erwiesenermassen Menschen und Umwelt vergiften. Sind die Gewinne so hoch, dass sogar Menschen- und Umweltrechte missachtet werden?

Bei einer Klage sollen Konzerne eine Sorgfaltspflicht nachweisen. Diese muss zeigen, dass vorgängig die Standards zur Eindämmung von allfälligen Schäden eingehalten wurden. Dies entspricht nicht einer Beweislastumkehr, welche die Gegner der Initiative als Argument einbringen. Es ist kein Geheimnis, dass viele unserer Parlamentarier in Verwaltungsräten von Konzernen sitzen – auch in solchen, die im Ausland gegen die internationalen Standards verstossen. Könnte es sein, dass hier ein gewisser Druck und Gewissenskonflikt entsteht und somit gute Gegenargumente fehlen?

Wir sind gegenüber Konzernen zu gutgläubig geworden und unterschätzen deren Macht, deren Gesinnung der Gewinnorientierung und die daraus folgenden Gefahren zunehmend. Und wenn unser Wohlstand auf Ausbeutung von Mensch und Natur basieren darf, wird uns dieser zunehmend unwohl fühlen lassen.

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