Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Richtplan findet Anklang

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

15 Bemerkungen gingen zum überarbeiten Richtplan für die historische Altstadt in Freiburg ein. Dies sagte Stadtarchitekt Thierry Bruttin gestern auf Anfrage der FN. Anfang Woche lief die Frist ab, in welcher sich Bürger und Vereine zum überarbeiteten Richtplan äussern konnten. Dieser sieht eine Aufwertung des Quartiers durch das Schaffen von mehr öffentlichem Raum vor (die FN berichteten). Die eingereichten Bemerkungen stammen von Privatpersonen sowie Verbänden wie der Freiburger Sektion des Verkehrsclubs Schweiz (VCS), Gastro Freiburg, dem Gewerbe in der Unterstadt oder dem Verein der Einwohner des Burgquartiers und der Lausannegasse.

Kritik an Einzelheiten

«Niemand hat den neuen Richtplan grundsätzlich infrage gestellt, wie es das erste Mal der Fall gewesen war», betonte Thierry Bruttin. Bereits 2010 hatte die Stadt einen Richtplan öffentlich aufgelegt, dieser hatte jedoch vor allem vonseiten der Gewerbetreibenden harsche Kritik erfahren.

Die diesmal eingereichten Bemerkungen seien oft auf einzelne Aspekte gerichtet, so Bruttin. «Nach wie vor bewegt die Anzahl der Parkplätze, die gemäss dem Richtplan dieselbe bleibt, die Gemüter.» So gebe es einige, darunter der VCS, welche die Zahl der Parkplätze im Burgquartier reduzieren möchten. Andere hingegen, etwa Gastro Freiburg, seien für eine Erhöhung.

Auch die Verwendung der Zähringerbrücke als provisorischer Parkplatz ist nicht bei allen gleich populär. «Manche sind der Meinung, man sollte die Zähringerbrücke künftig auch für die Touristenbusse nutzen, andere finden, auf die Brücke gehörten keine Parkplätze», so Bruttin.Nun wird der Gemeinderat die verschiedenen Bemerkungen analysieren und bis im Frühling entscheiden, ob er den Richtplan anpasst. Zudem soll im kommenden Frühling beim Generalrat ein Kredit von rund 200 000 Franken beantragt werden, um einen Wettbewerb für die ober- und unterirdische Umgestaltung des Liebfrauenplatzes zu lancieren.

Meistgelesen

Mehr zum Thema