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Rinderzüchter investieren in die Kommunikation

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Der städtisch geprägten Bevölkerung die Landwirtschaft näher bringen: Das haben sich die Züchter der Rinderrasse Holstein im Kanton vorgenommen. 

Präsident Francis Terreaux sprach am Donnerstagmorgen im Forum Freiburg vor den Mitgliedern des kantonalen Zuchtverbands Holstein über die Bedeutung der Kommunikation für die Arbeit der Rinderzucht.

Seit einigen Jahren versucht die Vereinigung zusammen mit der Schwesterorganisation Swissherdbook Freiburg und dem kantonalen Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve einem breiten Publikum den Mehrwert aufzuzeigen, den die Landwirtschaft für die Gesellschaft erbringt. «Wir sehen, dass grosse Teile der Bevölkerung nicht mehr wissen, was Landwirte machen», so Terreaux. «Wir Bauern müssen unsere Komfortzone verlassen und auf sie zugehen.» 

Dafür wird eine Kampagne auf Facebook und Instagram mit Reportagen, Fotos und Filmen von Tieren, Kulturlandschaften und Bauernfamilien gestartet: «Es genügt, die Realität ohne Tricks und Täuschungen zu zeigen, die Beziehung zwischen Mensch und Tier sowie die Liebe der Züchter zu ihrer Herde», betonte Terreaux. Dieses Jahr liege der Schwerpunkt auf der Landschaftspflege.

Vorstand bleibt wie gehabt

Terreaux wurde für eine zweite Amtszeit als Präsident wiedergewählt. Mit ihm wurden alle anderen Vorstandsmitglieder bestätigt. Die Statistik zeigt, dass der Mitgliederschwund, dem die Vereinigung seit einigen Jahren unterliegt, sich auch während der Pandemie fortgeführt hat. Die Reduktion war zwar klein, von 468 auf 444 in zwei Jahren, doch im Zehnjahresvergleich ist sie mit 20 Prozent beträchtlich.

Im selben Zeitraum ist jedoch die Zahl der Tiere um rund 7 Prozent gestiegen. «Das zeichnet die allgemeine Tendenz in der Landwirtschaft ab», erläutert Jean-Charles Philipona, Sektorverantwortlicher in Grangeneuve; «die Zahl der Betriebe geht zurück, während jene, die noch bleiben, immer grösser werden.» 

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