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Risse in der Megamaschine

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Die kapitalistische «Megamaschine» stösst im 21. Jahrhundert an ihre ökologischen und ökonomischen Grenzen, die in ihrer Kombination wahrscheinlich unüberwindbar sind. Vor etwa 500 Jahren formierte sich in Europa ein historisches System, das sich seither gewaltsam um die Erde verbreitet hat und seit gut 100  Jahren den ganzen Planeten beherrscht. Es ist unter verschiedenen Namen bekannt: das moderne Weltsystem, die kapitalistische Weltwirtschaft oder die Megamaschine (Lewis Mumford). In den letzten Jahren haben sich die durch die Megamaschine ausgelösten globalen Krisenprozesse massiv verschärft, und zwar in jedem erdenklichen Bereich: wirtschaftlich, politisch, weltanschaulich und ökologisch. Wenn nun von Artensterben und ökologischem Kollaps die Rede ist, würde es den seit langem nötigen Paradigmenwechsel in den Köpfen brauchen, den wir aber nicht machen können, da wir mittlerweile förmlich im System gefangen sind. Ich habe deshalb grosse Hoffnung, dass die junge Generation den erforderlichen Systemwechsel einleiten wird. Erstens weil junge Menschen noch Visionen haben, zweitens weil sie noch nicht bis über beide Ohren verschuldet sind wie die meisten Privathaushalte in der Schweiz. Diese Verschuldung erweist sich als Klumpfuss. Dass auf unserem begrenzten Planeten weiteres Wachstum möglich ist, glauben nur die Mehrheit der Ökonomen und die Nutzniesser des Geldsystems. Ruedi Raemy, Montécu

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