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Ritter der Mundart-Songs unter sich

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Autor: Karin Aebischer

LaupenAn einem trüben und kalten Sonntagmorgen spontan sein und das Ausschlafen auf nächste Woche verschieben: Kein Problem für den Freiburger Musiker Pascal Vonlanthen alias Gustav. Er sprang gestern kurzfristig als Gast des Schloss-Talks für DJ Tatana ein, welche dem organisierenden Freiburger Musik- und Kulturverband (FMKV) um halb acht Uhr morgens – dreieinhalb Stunden vor ihrem Auftritt – eine Absage erteilte. Sie habe zwar in der Nacht noch Platten aufgelegt, sei dann aber vom Schweinegrippe-Virus befallen worden, erklärte Moderator Karl Ehrler den Gästen im Rittersaal des Schlosses Laupen. «Sie tönte wirklich schlecht am Telefon – obwohl sie eigentlich auch sonst schlecht tönt», meinte er und sorgte damit schon für den ersten Lacher des unterhaltsamen Gesprächs.

Der Promi-Status

«Es ist ein wunderbares Gefühl, aber auch hart, sich zu etablieren», meinte Mister Kassensturz Ueli Schmezer zur Herausgabe seiner ersten Pop-Rock-CD «Himustärnehimu». Klar sei bei ihm das Medieninteresse unfairerweise grösser, als bei einem unbekannten Schweizer, der ein Album herausbringe. «Aber nur weil man in die Sendung ?Glanz und Gloria? eingeladen wird, hat man noch keine Platten verkauft», so Schmezer zu seinem Promi-Status. Er verstehe, dass Leute denken, jetzt komme wieder so ein «Fernseh-Gigel», der Musik machen wolle. Doch bei ihm sei es ganz anders, er habe schon immer Musik gemacht.

Für Gustav ist es bereits die sechste Platte, der zurzeit der letzte Schliff verpasst wird. Dass seine Songs von vielen Radiostationen gar nich Künstler sei es umso wichtiger, ehrlich und authentisch zu sein.

Ueli Schmezer singt Mundart – Gustav in Senslerdialekt und Französisch. In seiner kurzen Vorbereitungszeit von 8.15 bis 10.15 Uhr habe er weitere Gemeinsamkeiten der beiden festgestellt, so Karl Ehrler. Beide Musiker seien Familienmenschen. «Viele Promis in den schönen Heftli behaupten, dass die Familie in ihrem Leben das Wichtigste ist. Doch ich meine es wirklich ernst. Es ist die einzige Funktion im Leben, in der du unersetzbar bist», meinte der dreifache Vater Ueli Schmezer. Gustavs Söhne seien zwar beide noch «Windeln-Kacker», hätten jedoch auch seinen Fokus völlig verschoben. Und wer auf Gustavs neuem Album, das im Januar herauskommt, gut hinhört, entdecke sogar das Mitwirken von Gustav-Junior.

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