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Rituale haben grosse Bedeutung

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Tafers «Behinderte bei der Trauer und beim Sterben zu begleiten, stellt die Betreuerinnen und Betreuer im Wohnheim in Tafers vor besondere Herausforderungen», erklärte Markus Stöckli, Leiter des Wohnheims der Sensler Stiftung für Behinderte (SSB), den 25 Delegierten der katholischen und reformierten Kirchgemeinden Deutschfreiburgs. Laut Mitteilung wies er darauf hin, dass in der SSB Konzepte nicht aus der wissenschaftlichen Literatur entwickelt werden, sondern mit Erfahrungen im Alltag.

Wichtig sei für Behinderte sowohl beim Umgang mit dem Tod von Angehörigen als auch beim eigenen Sterben das Angebot an Ritualen. «Viele Worte und auch die besondere Sprache in solchen Situationen überforderten die Behinderten oft und könnten vollkommen verkehrte Reaktionen hervorrufen», heisst es weiter. Der Alltagsrhythmus sollte so weit wie möglich beibehalten werden, um den Behinderten einen hilfreichen Rahmen zu geben und das Gefühl zu verschaffen, dass sich das Leben trotz dem traurigen Ereignis nicht grundlegend verändert hat. «Trauer und Sterben stellt auch an die Betreuer hohe Anforderungen und stellt sie vor persönliche Fragen. Dabei gelte es auch seine eigenen Grenzen und die der Institution wahrzunehmen und zu respektieren», wird betont. ja

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