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«Rivalen-Duell» heute gegen Monthey

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«Rivalen-Duell» heute gegen Monthey

Olympic will seine Siegesserie in der Meisterschaft fortsetzen

Duelle zwischen Monthey und Olympic gehören wohl zum Brisantesten, was die Schweizer Basketballszene zu bieten hat. Eine neue Auflage folgt heute in der Heilig-Kreuz-Halle. Das Koller-Team möchte mit Sieg Nummer 13 in Serie die Tabellenspitze festigen.

Von BEAT BAERISWYL

Was braucht es, um diesen 13. Sieg sicherzustellen? In erster Linie eine konstante, konzentrierte und kollektiv hoch stehende Leistung des gesamten Teams aus der Saanestadt. Kenner der Basketballszene wissen sicher, dass die Walliser gegen den Erzrivalen aus Freiburg immer besonders motiviert antreten. Monthey kann zudem auf eine der lautstärksten und zahlreichsten Fangruppen zählen. Für Olympic geht es darum, das Aus im Fiba-Cup zu verdauen und sich auf die landesinterne Konkurrenz zu konzentrieren. Dies sind immerhin mit Meisterschaft, Schweizer- und Ligacup auch noch deren drei . . .

Sowohl die Freiburger wie auch die Walliser müssen heute auf einen ihrer Stammspieler verzichten. Willie Taylor (Monthey) und Warner Nattiel (Olympic) dürfen bloss als Zuschauer mit von der Partie sein. Beide Akteure wurden bei ihrem Einsatz im Liga-Cup-Achtelfinale mit einem Ausschluss bestraft, was automatisch mindestens eine Spielsperre nach sich zieht. Beide Absenzen wiegen schwer, vor allem weil bei den Freiburgern mit Dar-Ziv und Kirmaci immer noch zwei Akteure verletzt sind. Nattiel entwickelte sich in den letzten Partien zu einer wahren Teamstütze. Defensiv bringt der Berner eine gesunde Portion Selbstvertrauen und eine grosse Aggressivität mit sich. Von seiner Defensivstärke können Darnell Clavon (Lausanne-Morges), aber auch die beiden Bundesliga-Spieler Misan Nikagbatse und Paul Burke (MBC) ein Liedchen singen . . . Gefordert wird bei Olympic sicherlich das Ausländer-Trio. Die vielen Spiele haben Substanz gekostet, das sicher, aber an der Physis sollte es laut Koller nicht liegen. Sein Team sei in diesem Bereich in einer sehr guten Verfassung. Gegen Schweizer Teams kann man sich laut Koller nach dem Fiba-out vom Mittwoch auch mehr Fehler leisten, denn diese werden weniger brutal und kaltblütig ausgenutzt als gegen international renommierte Klubs.

Montheys Plus: die Kampfstärke

In den Reihen der Walliser stehen einige harte «Arbeiter, Rackerer». So zum Beispiel Nicolas Porchet, bekannt durch seine aggressiven und unnachgiebigen Zweikämpfe gegen Olympics jetzigen Trainer Patrick Koller. Auch Spielgestalter Matthias Fernandez kann einem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Fehlt noch der «Riese» Milan Zivkovic, der sich in Monthey wohl fühlt und sich durch konstante Leistungen in den Stammfünfer spielte. Deon George ist ein sehr launischer US-Boy, mal kaum zu bremsen, mal eher diskret. Welches Gesicht wird er heute in Freiburg zeigen? Sicher setzt Coach Sébastien Roduit auf sein Kollektiv, auf den Einsatz, auf den Kampf, der nicht immer bloss mit fairen Mitteln ausgetragen wird. Bleibt zu hoffen, dass in der heutigen Partie die Fairness schon im Hinblick auf das Weihnachtsfest spielbestimmend sein wird. Olympic möchte sich mit einem weitern Sieg, Nummer 13, selber ein Geschenk machen . . .

Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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