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Rockkonzert für ein Spital in den Bergen von Nepal

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Am 10. Oktober findet zum achten Mal das Rockmusik-Festival «Chutt im Chrutt» statt. Auf einer Wiese bei der Reitsportanlage in Plaffeien – «im Chrutt» also – wird den Besuchern einmal mehr ein tolles und abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Wichtig ist den Veranstaltern, dass nicht nur Bands auftreten, die in der Musikszene bereits etabliert sind. Auch Newcomern soll eine Bühne geboten werden. «Es ist das Kleine und Überschaubare, das den ganz speziellen Spirit unseres Festivals ausmacht», erklärt Michel Zbinden, Mitglied des Vereins «Chutt im Chrutt», der das gleichnamige Festival jeden Herbst durchführt, den FN. Das Publikum schätze das familiäre Umfeld des Geheimtipp-Festivals.

«Durchgeschüttelte Haare»

Dieses Jahr sind es drei Westschweizer Musikgruppen, die für «Chutt im Chrutt» sorgen: Die Freiburger Musiker von Tar Queen, die schon zum zweiten Mal in Plaffeien die Gitarrensaiten zum Vibrieren bringen, spielen experimentierfreudigen Stonerrock. Sie versprechen eine Dynamik, die mit einzelnen gezupften Noten beginnt und sich dann hin zu einem lärmigen Gitarren-Gewitter steigert. Ordentlich «Chutt» garantiert auch die Deathcore-Band Conjonctive, deren Devise «Stets lauter, stets besser» für das Festival kaum passender lauten könnte. Auch wer Noise Harcorde spielt, garantiert eine gehörige Portion Donnerschall: Die Gruppe Cortez wird mit heissblütig-aufbrausenden Rhythmen über die Plaffeier Matten «chutten». Genau auf diese Band freut sich Mitorganisator Zbinden am meisten. Er habe Cortez auch schon live erlebt und wisse daher, dass es einem da «ziemlich die Haare durchschüttle».

Karitatives Engagement

«Chutt im Chrutt» ist ein Benefizanlass: Mindestens die Hälfte des erwirtschafteten Gewinns wird an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Alle Bands, die am Festival auftreten, tun dies kostenlos. So leisten auch die Musiker selber einen karitativen Beitrag. Dieses Jahr wird mit dem Konzerterlös das Spital Lukla in Ne- pal finanziell unterstützt, das am Fusse des Everest-Massivs liegt. Wie Zbinden erklärt, wurde der Entscheid, den Erlös diesem Spital zukommen zu lassen, schon vor dem verheerenden Erdbeben im Frühling gefällt. Die Stiftung der ehemaligen Freiburger Bergsteigerin Nicole Niquille, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, unterstützt dieses Krankenhaus in den Bergen Nepals seit mehr als zehn Jahren. «Unser diesjähriges Engagement hat so- mit einen Lokalbezug», so Zbinden. «Als wir dann vom Erdbeben und den grossen Schäden erfuhren, hatten wir dann noch einen guten Grund mehr für die Unterstützung dieses Projekts.»

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