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Rockkonzert mit «Chutt im Chrutt»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

Adrian Peissard, wer steckt hinter «Chutt im Chrutt»?

Der Verein «Chutt im Chrutt» besteht seit 2007 und hat es sich zum Ziel gemacht, Konzertveranstaltungen für wohltätige Zwecke zu organisieren. Das OK umfasst zehn jugendliche Personen aus Plaffeien und Umgebung, welche sich für diesen Zweck zusammengeschlossen haben.

Warum ein neuer Verein?

Es gibt viele Vereine, die Anlässe organisieren, aber keinen Verein, der unsere beiden Schwerpunkte (Plattform für junge Bands aus der Region sowie Spende zugunsten einer wohltätigen Organisation) miteinander vereint.

Wie kam es zum Namen?

Alles wird «verenglischt». Wir waren uns einig, dass die senslerdeutsche Sprache zu schön und zu einzigartig ist, um sie durch Englisch zu ersetzen. Wir wollten also einen senslerdeutschen Namen für unseren Verein finden.

Dass Plaffeien ziemlich im «Chrutt usse» ist, werden wohl die wenigsten bestreiten. Umso mehr braucht diese Region manchmal einen Anstoss, damit etwas läuft – diesen repräsentiert das «Chutt» in unserem Namen.

Ist dies der erste Anlass?

Dieser Konzertabend ist der erste Anlass des Vereins, und wir haben über ein Jahr mit Herzblut und viel zeitlichem Aufwand darauf hin gearbeitet. «Chutt im Chrutt» soll zukünftig jährlich stattfinden, wenn möglich mit einem mehrtägigen Festival.

Wir möchten in Zukunft profitieren von der «Aufbauarbeit», die wir dieses Jahr geleistet haben. Die Organisation wird uns in den folgenden Jahren sicher etwas leichter fallen.

Warum unterstützt der Verein Amnesty International?

Die meisten der OK-Mitglieder sind selber schon etwas in der Welt herumgereist und haben feststellen können, wie privilegiert wir alle sind, in der Schweiz aufwachsen und leben zu dürfen. Uns geht es im Vergleich zu Menschen in anderen Ländern so gut, dass wir beschlossen haben, etwas gegen diese Ungerechtigkeit zu unternehmen.

Amnesty International haben wir nach einem langen Entscheidungsprozess ausgewählt, vor allem weil diese Organisation international tätig ist, und sich für die Menschenrechte einsetzt, auf die wir Schweizer so selbstverständlich zählen können, die aber anderswo in der Welt noch immer aufs Schwerste missachtet werden. Einige der OK-Mitglieder sind seit einiger Zeit als Mitglieder bei Amnesty International.

Warum findet das Konzert in Plaffeien statt?

Weil alle OK-Mitglieder ihre Wurzeln im Sense-Oberland haben und es in Plaffeien bisher keine vergleichbaren Anlässe gegeben hat, obwohl viele Leute hier für Musik durchaus zu begeistern sind.

Wir dürfen das Festzelt des Reitklubs Sense benutzen und stellen ein Bierzelt auf. Die Zelte können wir beheizen und sind somit relativ wetterunabhängig.

Wie haben Sie das Programm zusammengestellt?

Alle Bands, die auftreten werden, sind mit dem OK-Team befreundet und haben schon an vorhergehenden Auftritten Qualität bewiesen. Die Bandszene im Kanton Freiburg ist ziemlich aktiv, es gibt einige junge Bands.

Unser Ziel ist es, diesen Gruppen die Möglichkeit zu bieten, Bühnenerfahrung zu sammeln. Mit «Soulline» aus dem Tessin wollen wir unserem Publikum eine sehr talentierte Gruppe vorstellen, die bis jetzt den Weg ins Freiburgische nicht gefunden hat. Da es sich um ein Benefizkonzert handelt, haben sich alle Bands bereit erklärt, kostenlos aufzutreten.

Was erwartet das OK-Team von diesem Konzertabend?

Wir sind sicher, dass sich dieser Abend durch eine tolle Ambiance mit vielen musikalischen Leckerbissen auszeichnen wird. Natürlich ist unser grösster Wunsch ein reibungsloser Ablauf ohne grosse Zwischenfälle.

Reitsportanlage Plaffeien, Samstag, 11. Oktober 2008, Türöffnung ab 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.chutt-im-chrutt.ch

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