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Rock’n’Roll dominiert das zweite Goulag-Festival

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Autor: Pascal Jäggi

Freiburg So schnell ist die Idee eines Festivals im Winter nicht gestorben. Das bisschen Regen im vergangenen Jahr hat Xavier Meyer und seinen Mitstreitern, den Organisatoren des Goulag-Festivals, den Mut nicht genommen. Am 25. Februar wollen sie die Rock’n’Roll-Fans erneut in die Freiburger Pisciculture im Schatten der Perollesbrücke bringen. Geändert hat sich wenig. «Der Eintritt bleibt frei, das war uns sehr wichtig», erklärt Meyer. Immerhin, die Last der Organisation ist besser verteilt. «Dieses Mal haben wir ein echtes Komitee, das sich um die Vorbereitungen kümmert», so Meyer. Fünf Leute haben die Bereiche Finanzen, Freiwillige, Logistik und die Stände übernommen. Für die erste Ausgabe haben Meyer und ein Kollege noch alleine die Verantwortung getragen.

Seit Juli laufen die Vorbereitungen, sagt Meyer. Gespräche mit den Sponsoren und Standbetreibern gehörten ebenso dazu wie die Suche nach Bands. Um auch etwas für die Umwelt zu tun, kommen die Getränke in biologisch abbaubaren Bechern daher. Geografisch hat sich einiges geändert: Standen im vergangenen Jahr noch Bands aus der Romandie auf der Bühne beim Brockenhaus Emmaus, dominieren in diesem Jahr die Deutschschweizer. Paramount Greyhound aus Basel und die grossartigen The Jackets aus Bern finden den Weg nach Freiburg. Zudem wird das Suma Covjek Orkestar aus Olten seinen Teil zum Festival beitragen. Diese standen bereits im vergangenen Jahr auf der Bühne des Goulag. Heuer überbrückt das Balkan-Orchester die Umbauphasen der Rockbands. Ist es ein Zufall, dass die Deutschschweizer überwiegen? «Wir wollen schon auch in der Deutschschweiz bekannter werden», sagt Xavier Meyer dazu. Mindestens 500 Zuschauer sollen vorbeischauen, wenn es nach den Organisatoren geht.

Falls den «Auswärtigen» der Weg zu lang ist, gibt es aber auch für die Einheimischen bekannte Töne. Die Freiburger Dirty Sound Magnet eröffnen den Abend, und das Emigrantski Sound System schliesst ihn ab – zuerst auf dem Festivalgelände, danach in den neu geöffneten Räumlichkeiten des Café Ancienne Gare. Insgesamt erwartet die Zuschauer eine gute Mischung, die klar von der Rockmusik geprägt ist.

Garage- und Siebziger-Rock

Dirty Sound Magnet sind lokal bekannt für ihren an den Siebzigern angelehnten Rock’n’Roll. Vor allem die Spielfreude und -kunst der Mitglieder fällt auf. Paramount Greyhound sind in der Westschweiz relativ unbekannt, spielten aber schon am Heitere Openair in Zofingen. Ein Vergleich mit The Doors ist nicht unangebracht. The Jackets schliesslich zählen zum harten Kern der Berner Garage-Rock-Szene um das Label Voodoo Rhythm. Als Headliner des Goulag dürften The Jackets jegliches Kältegefühl vertreiben. Die Balkan Beats von «Emigrantski» und die verwandten Klänge des Suma Covjek Orkestar bilden das Gegenstück zum Rock’n’Roll.

Bleibt noch die Frage nach dem idealen Wetter für das Openair-Festival. «Bei minus 20 Grad macht es wohl keinem mehr Spass, aber ein wenig Schnee wäre schon schön», meint Meyer. Hauptsache, es regnet nicht schon wieder.

Pisciculture, Freiburg. Samstag, 25. Feb., Türoffnung 18 Uhr. www.goulag.ch.

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