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Rodica Kastrati: «Ich würde mich für die Frauen und die Ausländer einsetzen»

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Die Rumänin Rodica Kastrati lebt seit 28 Jahren in der Schweiz. «Am Anfang habe ich mich nicht für Politik interessiert», sagt sie. Erst später, nachdem sie selbst viele Hindernisse hat meistern müssen, habe sie das Bedürfnis verspürt, sich zu engagieren – besonders für die Rechte der Frauen. «Aber zuerst wusste ich nicht wie, in welcher Partei, mit welchen Mitteln», so Kastrati.

Dann hat die 55-Jährige einen Kurs des Frauenraums Freiburg besucht, der mit dem Titel «Yes you can», an dem auch die Frauenraum-Direktorin Béatrice Ackermann-Clerc teilnahm – das habe ihr die Augen geöffnet. «Sie hat mich an eine Parteisitzung mitgenommen, hat mir die politischen Ziele und Werte der CSP erklärt», erzählt sie weiter. Deshalb sei sie Kandidatin geworden, Nummer 21 auf der Liste. Grosse Chancen, gewählt zu werden, rechnet sich Rodica Kastrati nicht aus. Die Hilfskrankenschwester weiss, dass viele wohl nicht für sie wählen werden, weil sie ihren Namen nicht kennen. «Aber ich versuche in meinem Umfeld, bei der Arbeit und unter Kollegen die Leute zu ermutigen, wählen zu gehen», sagt sie.

Als Migrantin kenne sie die Probleme, mit denen Ausländer in der Schweiz und in der Stadt Freiburg kämpfen: «Wir sind wie Insider, wir wissen, wo es bei der Integration hapert.» Sie spüre noch immer «einen gewissen Argwohn». Mit ihrer Kandidatur wolle sie auch die Berührungsängste zwischen den Gemeinschaften abbauen. cf

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