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Rodung bleibt obligatorisch

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Grangeneuve «Der Feuerbrand, diese für Apfel-, Birn- und Quittenbäume, Cotoneaster, Weissdorn und Vogelbeere tödliche Bakterienkrankheit, ist gegenwärtig in zwei Gemeinden des Kantons präsent», hält der kantonale Pflanzenschutzdienst am landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve (LIG) in einer Mitteilung fest. In der Westschweiz sei die Krankheit unter Kontrolle.

Drei Massnahmen

Im Wesentlichen gelten im Kanton Freiburg weiterhin die folgenden Massnahmen:

? Jede anfällige Pflanze mit Symptomen der Krankheit muss dem Feuerbrand-Kontrolleur der Gemeinde oder dem kantonalen Pflanzenschutzdienst (026 305 58 65 oder 079 263 21 37) unverzüglich gemeldet werden;

? Alle von der Krankheit befallenen Bäume werden gerodet. Der Besitzer hat keine Wahl. «Diese Massnahme ist hart, aber sie hat es erlaubt, die Ausbreitung der Krankheit im Kanton seit der ersten Attacke im Jahr 2000 sehr stark einzuschränken», betont der Pflanzenschutzdienst.

? Die Zierpflanze Cotoneaster salicifolius wird vorbeugend gerodet. Im Grunde genommen eine Empfehlung, kann diese Massnahme in Gemeinden, wo mehrere kranke Bäume festgestellt werden, vom Pflanzenschutzdienst für obligatorisch erklärt werden.

«Die Anlagen der Obstbauern und die Hochstamm-Obstbäume, die unsere Landschaft bereichern, werden nur überleben, wenn wir alles unternehmen, um die Ausbreitung des Feuerbrandes einzuschränken», ist der Pflanzenschutzdienst überzeugt. Es gebe keine wirklich zuverlässige direkte Bekämpfungsmöglichkeit ausser der Rodung, auch wenn gewisse gegenteilige Informationen kursierten.

Die Website des LIG www.grangeneuve.ch liefert unter «Mitteilungen des kantonalen Pflanzenschutzdienstes» weitere Informationen zum Feuerbrand. ja/Comm.

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