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Roland Mesot zum neuen SVP-Präsidenten gewählt

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Autor: Fahrettin Calislar

Le Mouret Im grossen Saal des Weissen Kreuzes in Le Mouret klopfte sich die SVP Freiburg auf die Schulter und leckte die paar wenigen Wunden, die ihr das Superwahljahr 2011 zugefügt hatte. Anlässlich ihrer ordentlichen Generalversammlung wählten die Delegierten per Akklamation den Vivisbacher Roland Mesot (Kasten), den bisherigen Vizepräsidenten, zum Vorsitzenden der Partei. Er folgt auf die Murtnerin Gilberte Demont. Mesot erklärte gestern Abend: «Eure Unterstützung ist eine wichtige Stütze für mich.» Zu neuen Vizepräsidenten wurden Gabriel Kolly (Corbières) anstelle von Mesot, Markus Zosso (Schmitten) anstelle von Daniel Schär und Ruedi Schläfli (Posieux) anstelle von Gilles Schorderet gewählt.

Die verabschiedete Präsidentin Gilberte Demont hielt fest, dass sie seit ihrer Wahl an die Spitze der Partei vor vier Jahren wie beabsichtigt die Professionalisierung der Parteileitung verbessern, die Kommunikation verstärken und die Zusammenarbeit mit den anderen bürgerlichen Parteien verbessern konnte.

Blick zurück ins Jahr 2011

Der Jahresrückblick der scheidenden Parteipräsidentin war von den Engagements der Partei im Rahmen des Superwahljahres geprägt. Demont zählte die verschiedenen Etappen auf und zeigte sich erfreut, dass sich die Freiburger SVP an den nationalen Wahlen erstmals vor die frühere Staatspartei CVP geschoben hatte. Zugleich bedauerte sie, dass der angestrebte zweite Sitz trotzdem nicht erreicht wurde. Das sei mit erfolgreichen Listenverbindungen der CVP zu erklären. In den folgenden Wahlen haben die Bürgerlichen an Boden verloren, so Demont, nicht zuletzt, weil CVP und FDP der SVP die kalte Schulter gezeigt hätten. «Die Uneinheit der bürgerlichen Parteien wurde zur Niederlage der Rechten und zum Sieg der Linken.» Dennoch sei man offen für Gespräche mit den bürgerlichen Partnern. Anders komme auch die SVP nicht vorwärts, so Demont. Wie der ehemalige Fraktionsvorsitzende Pierre-André Page festhielt, war das zentrale politische Thema der SVP-Grossräte die Finanz- und Steuerpolitik.

Die Partei ist nicht nur an Wählerstärke gewachsen, sondern auch an Mitgliedern. Rund 120 neue Mitglieder kamen letztes Jahr hinzu, sieben neue Ortssektionen wurden gegründet, weitere Gründungen stehen bevor. Die verschiedenen Wahlen kosteten die Partei unter dem Strich 82400 Franken. Am Ende des Wahljahres hatte die SVP noch 15000 Franken in ihrer Kasse.

Zur Person

Roland Mesot

Der neue SVP-Präsident wohnt in Châtel-St-Denis und führte bisher die Bezirkssektion Vivisbach. Bis gestern Abend war der 50-Jährige Vizepräsident der kantonalen SVP. Mesot sitzt auch im Zentralvorstand der SVP Schweiz. Er ist Mitglied des Gemeindeparlaments von Châtel-St-Denis, das er 2009 präsidiert hat. Mesot hat 2011 für den Nationalrat kandidiert und 13221 Stimmen erhalten. Seine zentralen politischen Themen sind Sicherheit und die Bekämpfung der Kriminalität sowie die Souveränität. fca/Bild vm/a

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