Die 46. Saison des Freiburger Jugendorchesters neigt sich einem romantischen Ende zu. Das letzte Konzert der Saison 2016/2017 findet am Sonntag zusammen mit dem Jugendorchester der Suisse Romande statt. Die zwei Orchester spielen zusammen die Serenade in e-Moll op. 20 des britischen Komponisten Edward Elgar sowie Johannes Brahms Violinkonzert in D-Dur op. 77. Der Waadtländer Violinist Patrick Genet spielt im melodiösen und romantischen Violinkonzert von Brahms das Solo. Beim Hören der Musik geht fast vergessen, wie anspruchsvoll dieses Stück für den Solisten ist. Bei diesem Werk ist das Talent von Genet gefragt, der Mitglied der international bekannten Formation Quatuor Sine Nomine ist. Er erhielt 1984 den Preis des Wettbewerbs der Tonhalle Zürich sowie auch den Solisten-Preis des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Von 1987 bis 1990 war er erster Solo-Violinist des Kammerorchesters Lausanne. Genet ist ausserdem Professor am Genfer Musikkonservatorium (Meisterklasse für Violine) und am Konservatorium Lausanne (Kammermusik). Das Jugendorchester der Suisse Romande ist ein Atelier-Streichorchester mit 20 bis 25 jungen Musikerinnen und Musikern aus der Romandie. Es wurde 2005 von Théophanis Kapsopoulos ins Leben gerufen, der auch Dirigent und Gründer des Jugendorchesters Freiburg ist. Die beiden Orchester haben das Ziel, junge Musiker zwischen zwölf und 18 Jahren zu fördern.
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Bei einer Grabaufhebung gedenken die Angehörigen noch einmal den schon lange Verstorbenen. Was genau passiert über und unter der Erde? …