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+ Rosa Küffer-Schori, Schmitten

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Rosa Küffer-Schori wurde in Vorimholz bei Grossaffoltern am 20. März 1926 als fünftes Kind des Jakob und der Marie-Lina Schori geboren. Mit den Eltern und den sieben Geschwistern verbrachte sie, trotz harten Zeiten, eine glückliche Kindheit und Jugend. Um die Hausarbeit zu erlernen, diente sie nach der Schulentlassung bei einer grossen Bauernfamilie. Später wechselte sie für drei Jahre auf einen Landwirtschaftsbetrieb, wo sie auf dem Feld und im Haushalt arbeitete. Auch wenn diese Arbeit nicht leicht war, interessierte sie sich sehr dafür und besuchte während dieser Zeit auch einen Kurs in der Nähschule.

Während dieser Zeit lernte sie Fritz Küffer kennen und sie gaben sich am 8. Mai 1948 in der Kirche von Kallnach das Ja-Wort. Dieser glücklichen Ehe wurden vier Söhne und eine Tochter geschenkt. Das erste gemeinsame Zuhause fanden sie auf einem kleinen Bauernhaus in Sauernhorn bei Schüpfen. 1951 zogen sie nach Berg bei Schmitten und konnten das kleine Heimwesen der reformierten Schule Berg in Pacht nehmen. Neben dem umfangreichen Haushalt gab es auch viel Arbeit auf dem Feld und im Garten.

Die fünf Kinder erlebten eine schöne Jugendzeit und brachten Rosa viel Freude. Einige Jahre kochte sie in der reformierten Schule Berg Schulsuppe. Ihre Freizeit widmete sie dem Frauenverein Berg. Sie liebte es auch sehr, für die Kinder oder Gross- kinder zu backen und zu kochen.

Die goldene Hochzeit konnte sie am 8. Mai 1998 im Kreise der Familie feiern. Leider liessen die Kräfte ihres Mannes nach. Sie pflegte ihn liebevoll bis zu seinem Tod am 14. Oktober 1999. Es war für sie eine schwere Zeit. Dank ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Familie fand sie die Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Eine Rundreise in die alte Heimat zum 80. Geburtstag mit Kindern und Anhang bereitete ihr grosse Freude. Nach längerer Krankheit verstarb 2006 die Schwiegertochter Hedwig, und drei Monate später musste sie von ihrem jüngsten Sohn Andreas Abschied nehmen. Dies machte ihr schwer zu schaffen. Im Februar 2008 machte sich eine unheilbare Krankheit bemerkbar. Nach sechswöchigem Spitalaufenthalt wurde sie am 21. März, einen Tag nach ihrem 82. Geburtstag, von ihrem Leiden erlöst und durfte sanft einschlafen. Eing.

 

 

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