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+ Rosa Roggo-Kaeser, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rosa Roggo-Kaeser wurde am 30. Januar 1921 als jüngstes Kind der Familie Alois und Elisabeth Kaeser-Ackermann in Uttewil/Bösingen geboren. Eine glückliche Jugendzeit war ihr beschieden. Die Schule besuchte sie in ihrem Heimatdorf Bösingen; zur Erlernung der französischen Sprache und als solides Rüstzeug die Haushaltungsschule im Pensionat Guglera. In verschiedenen Stellen hatte sie Gelegenheit, die erworbenen Kenntnisse umzusetzen.

Im Jahr 1945 trat sie mit Peter Roggo an den Traualtar. Es wurde eine schöne und glückliche Ehe, gesegnet mit sieben Kindern, denen sie allen eine herzensgute und treubesorgte Mutter war. Im Jahr 1950 zog die Familie nach St. Wolfgang, wo sie als Mutter, Gattin und Bäuerin rastlos tätig und besorgt war, der jungen Familie ein friedliches und schönes Zuhause zu bieten. Das Bauernhaus und ihr gepflegter Garten sowie die immer sauber gehegte Umgebung legten Zeugnis von der ordnungsliebenden Hausfrau ab. Gebet und Arbeit waren stets ihre Devise, nach der sie lebte und die ihr auch zum Segen wurde.

Gerne nahm sie aktiv am Vereinsleben der Mütter- und Landfrauengemeinschaft teil. Als Abwechslung unternahm sie mit ihrem Gatten hie und da eine Reise. Besonders am Herzen lag ihr aber auch die Kapelle von St. Wolfgang, wo sie immer die nötige Kraft holte.

Als im Jahr 2003 ihr geliebter Gatte verstarb, nahm die Verstorbene ihr Leben nochmals mutig und treu nach ihrem Glauben in ihre Hand. Selbständig, selbstbewusst und voller Hoffnung zog sie in eine kleine Wohnung an der Gänsebergstrasse, wo es ihr vergönnt war, noch einige Jahre in friedlicher und harmonischer Eintracht zu wohnen. Die nahe Kirche und der Friedhof wurden ihre Zufluchtsorte, wo sie in Gedanken und im Gebet stets mit ihren Angehörigen verbunden war.

Rosa war eine sehr belesene Frau. Sie verfolgte das tägliche Geschehen in der Zeitung, am Radio und im Fernsehen. Ihre letzten eindrücklichen Abschiedsworte in schriftlicher Form an ihre Familienangehörigen als bleibendes Vermächtnis zeugen von einem grossen, edlen und treuen Mutterherz. Auch den Übertritt ins Pflegeheim nahm sie als letzten Schritt tapfer und vorwärtsstrebend entgegen. Ganz besonders hing sie an ihren Kindern mit ihren Familien. Grosse Freude bereiteten ihr die heranwachsenden Gross- und Urgrosskinder. Jeder Besuch war ihr lieb und teuer. Gemütliches Beisammensein und bescheidenes Benehmen prägten ihren Lebensweg. Mit dem Namen Rosa machte sie auch der Blume «Rose» alle Ehre, gilt doch die Rose als Blume der heiligen Jungfrau Maria, welche auch trotz ihrem Ableben die Wiedergeburt wiederspiegelt und symbolisiert. Vorbereitet durch die hl. Sakramente entschlief sie friedlich am 15. September. Eing.

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