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Rosa Rotzetter, Alterswil

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Als Freiburg-Gottéron am vergangenen Donnerstag im Spiel gegen die ZSC Lions kurz vor dem Finaleinzug stand, erging es Rosa Rotzetter auf ihrem Sitzplatz im Stadion St. Leonhard wie allen anderen hartgesottenen Fans: Die Anspannung war kaum mehr auszuhalten. «Ich war bachnass vor Schweiss, konnte nicht mehr auf die Uhr schauen und kein Wort mehr sprechen», erinnert sie sich. Umso schöner fühlte sich der Sieg der Drachen an: «Die Erlösung war riesig.»

Mit den Sprungers

Rosa Rotzetter hat das Gottéron-Fieber vor 15 Jahren gepackt. Seit gut zehn Jahren besitzt sie ein Sitzplatz-Abonnement, vorher schaute sie sich die Eishockeyspiele von den Stehplätzen aus an. Meist zusammen mit den Eltern von Julien Sprunger, der damals noch nicht auf dem Eis stand. Noch heute pflegt sie den Kontakt zur Familie Sprunger–und der Stürmer ist natürlich ihr Lieblingsspieler.

Die 60-jährige Alterswilerin verpasst nur äusserst selten und sehr ungern ein Heimspiel ihres Lieblingsklubs. In dieser Saison ist es zweimal vorgekommen. «Nur weil es wirklich nicht anders ging», sagt sie. Mit den Gedanken sei sie aber auch an diesen Abenden ganz bei Gottéron gewesen und habe sich stets nach dem Zwischenresultat erkundigt.

Schlafen ist unmöglich

Während des Spiels verlässt sie das Stadion nicht. Sie bleibt in der Pause auf ihrem Platz und diskutiert mit ihren Sitznachbarn über den bisherigen Verlauf. «Es dreht sich alles um Gottéron. Es gibt keine anderen Themen.» Ob Sieg oder Niederlage–danach geht sie mit ihrer Truppe im Fanzelt etwas trinken. Denn schlafen kann sie sowieso nicht, dafür ist sie jeweils noch viel zu aufgedreht.

Ihr Mann verfolgt die Spiele nie vom Stadion aus, informiert sich dennoch über Verlauf und Resultat. Verliert Gottéron, ist er bereits schlafen gegangen, wenn sie nach Hause kommt. Denn sie wissen beide, dass es sonst zu intensiven Diskussionen kommen könnte. «Wir sind nicht immer derselben Meinung, was gewisse Spielszenen anbelangt», sagt Rosa Rotzetter mit einem Schmunzeln.

 Dass Freiburg-Gottéron den Finaleinzug geschafft hat, sei ein wahnsinniges Gefühl. «Jetzt ist die Chance da, den Meistertitel zu holen, und man weiss nicht, ob sie noch einmal kommt.» Gegen Bern werde es hart auf hart gehen, sagt Rosa Rotzetter. Genaue Prognosen will sie aber keine machen. «Jeder Match muss gespielt sein.» ak/Bild ak

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