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Rose-Marie Blanchard,Agno/Tafers

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Rose-Marie Blanchard erblickte als zweites Kind des Joseph und der Marie Blanchard-Müller am 2. April 1940 im Hintertann das Licht der Welt, wo sie mit ihren drei Brüdern eine glückliche und unbeschwerte Kindheit verbrachte. Die strenge Schule der Nonnen vom «Pensionat» war für ihre spätere Karriere sehr von Nutzen. So lernte das Sprachtalent fliessend Französisch und Italienisch.

Nach ein paar Jahren beim Automobilbüro in Freiburg zog es Rose-Marie Blanchard mit 25 Jahren ins Tessin. Aus diesem Au-pair-Jahr sollte ein ganzes Leben werden. 1967 trat sie die Stelle ihres Lebens als Direktionssekretärin bei Alfa Romeo an. Nach einigen Jahren fand Rose-Marie Blanchard auch ihr Traumheim im Al Ronco in Agno. Sie machte daraus ein kleines Paradies und richtete sich mit viel Geschmack ein. Ihr Garten und ihr Patio waren ihre Oase. Regelmässig hatte sie Verwandte und viele Freunde zu Besuch. Für Rose-Marie war die Verwandtschaft heilig. Keine Weihnacht und auch sonst kein Fest, ohne dass Rose-Marie mit ihrem Alfa angebraust kam. Sie war auch sonst immer sehr dem Leben zugeneigt.

Natürlich gab es auch im Leben von Rose-Marie Schattenseiten. So waren der allzu frühe Tod ihres geliebten Vaters, jener ihrer Brüder und jener ihrer Mama harte Schläge. Auch als mit dem Älterwerden immer mehr Freunde starben, wurde es ruhiger um sie. Beruflich war es schwierig, als Alfa Romeo nach 25 Jahren entschied, nach Genf zu ziehen. Rose-Marie wollte ihr geliebtes Tessin verständlicherweise nicht verlassen. Bei der Publicitas fand sie eine Anstellung bis zu ihrer Pensionierung.

Es wurden ihr dann noch viele zufriedene Jahre geschenkt, in denen sie einiges an Reisen nachholte und die Welt entdeckte. Viel Freude und Stolz bereitete ihr auch die wachsende Schar ihrer Neffen und Nichten.

In den letzten Jahren machte sich eine Demenzkrankheit bemerkbar. Noch bis an Ostern 2019 lebte Rose-Marie Blanchard aber komplett selbstständig. Nach einem Sturz und Spitalaufenthalten wurde ein Heimeintritt unausweichlich. Im Les Martinets in Villars-sur-Glâne wurde sie sehr umsorgt und gepflegt. Gegen Ende verliessen sie die Kräfte zusehends, und am 2. Dezember schloss sich der Kreis ihres reichen Lebens.

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