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Rot-schwarze Koalition

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Rot-schwarze Koalition

Einigung über österreichische Regierung

99 Tage nach der Parlamentswahl in Österreich steht die rot-schwarze Koalition aus Sozialdemokraten (SPÖ) und konservativer ÖVP. SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer wird Bundeskanzler.

WIEN. Wie Gusenbauer und der scheidende ÖVP-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel am Montag bekannt gaben, erhält die Österreichische Volkspartei im auf 14 Minister erweiterten Kabinett die Hälfte der Posten. Unter anderem stellt sie das einflussreiche Finanz-, das Aussen-, das Innen- und das Wirtschaftsministerium, die SPÖ übernimmt das Verteidigungs- und das Justizressort.Ob Schüssel dem Kabinett angehören wird, blieb offen. Dies werde er am Dienstag bekannt geben, sagte er. Unklar ist auch, ob der umstrittene Finanzminister Karl-Heinz Grasser bleibt.

Harte Kritik in der SPÖ

Beide Parteien wollen das Verhandlungsergebnis zunächst am Dienstag von ihren Spitzen billigen lassen. In Gusenbauers SPÖ wurde bereits am Montag scharfe Kritik geübt. Der frühere SPÖ-Finanzminister und Vizekanzler, Hannes Androsch, sagte dem Wiener «Kurier», er glaube nicht, dass seine Partei der Ressortverteilung zustimmen werde. «Das ist ja eine ÖVP-Regierung mit einem SPÖ-Kanzler darunter.»Dagegen meinte der Wiener Bürgermeister Michael Häupl, er sei «eigentlich sehr zufrieden».sda

Bericht auf Seite 15

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