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Rote Zahlen für 2009

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Autor: Lukas Schwab

Kerzers Das am Donnerstag an der Gemeindeversammlung verabschiedete Budget sieht bei einem Aufwand von 21 445 702 Franken und einem Ertrag von 21 007 300 Franken einen Verlust von 438 402 Franken vor. Gründe für das Defizit trotz rigoroser Sparmassnahmen sind laut Gemeinderat Pierre-Alain Sydler die steigenden Kosten für Zinsen und Abschreibungen aufgrund der Investitionen der letzten Jahre und eine Mehrbelastung durch die Vorgaben des Kantons.

Anstieg der Verschuldung

Der Finanzplan bis 2013 zeichnet ein düsteres Bild: Die Nettoschuld pro Einwohner wird voraussichtlich von 3546 Franken auf 5485 Franken ansteigen. Dies obwohl laut Sydler nur prioritäre Investitionen miteinbezogen und einige ursprünglich vorgesehene Projekte verschoben wurden. Die grösste künftige Investition ist mit 10 Millionen Franken der Ausbau der OS Kerzers, gesamthaft sind Nettoinvestitionen von rund 13,5 Millionen vorplant. Die Finanzkommission empfahl der Gemeinde, sie solle die Dringlichkeit der Projekte nochmals hinterfragen und die Organisation der Verwaltung prüfen, da hier nachhaltige Einsparungen möglich sein könnten.

Die Stimmbürger genehmigten eine Erhöhung der Abfallgebühren und einen Wasserleitungskredit von 280 000 Franken. Zudem wurden rund 30 anwesende Jungbürger und Jungbürgerinnen geehrt.

Die neu gewählte Einbürgerungskommission besteht aus den Gemeinderäten Susanne Schwander (FDP), Pierre-Alain Sydler (SP), Fredy Schwab (SVP), Barbara Rhyner, Karin Bratschi (beide FDP), Daniel Rüfenacht, Paul Herren (beide SVP), Martin Habenicht (SP), Isabella Emmenegger (CVP).

Gemeindepräsidentin Susanne Schwander informierte, dass die Firma Salvi, die kürzlich zu reden gegeben habe (siehe FN vom 21. November), ein Baugesuch eingereicht hat. Es wird im Januar öffentlich aufliegen.

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