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RS Sense misslingt Saisonstart

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Am Anfang lief es für die Sensler wie geschmiert. Nachwuchsmann Jan Faller fand in der leichtesten Gewichtsklasse (-57 kg) mit dem «Päckli» rasch einen Griff, um Nathan Morier in Schwierigkeiten zu bringen. Dies nützte er in der zweiten Hälfte des Kampfes, um seinen Gegner zu schultern. Michael Nydegger (-130 kg Greco) hatte gegen den kompakt stehenden Adrian Wetzstein zunächst Mühe, kurz vor der Pause legte der Sensler aber einen Zacken zu und punktet mit einem druckvollen Angriff am Mattenrand. Mit einem weiteren tollen Angriff baute er seine Führung aus und holte so schliesslich einen klaren Punktesieg. Routinier Pascal Jungo (-61 kg Greco) stellte derweil ein weiteres Mal seinen grossen Wert für Sense unter Beweis: Mit einem schönen Hüftler legte er seinen Gegner auf den Rücken und sorgte für vier weitere Punkte. Benno Jungo (-93 kg) startete ebenfalls überzeugend und ging mit schönen Beinangriffen in Führung. Gegner Vincent Roch konnte aber im Verlauf der ersten Halbzeit dank einer gelungen Aktion am Rand der Matte ebenfalls punkten. Jungo suchte in der zweiten Hälfte des Kampfes nun den Schultersieg, um zu verhindern, dass Roch einen Mannschaftspunkt für Domdidier ins Trockene brachte. Dieses Vorhaben ging aber nach hinten los: Roch fing einen überhasteten Angriff des Senslers ab und sorgte so seinerseits für einen Schultersieg. Die Sensler Reaktion auf diese überraschende Niederlage folgte aber prompt. Neuzugang Stefan Weber zeigte, dass er für die Sensler eine wichtige Verstärkung sein wird. Mit schnellen Beinangriffen punktete er Gilles Michaud aus und sorgte so für die 15:5-Pausenführung der Sensler.

Sense gibt Führung preis

Nach der Pause traf Pascal Sperisen (-86 kg Greco) auf Thibaut Lambert. Dank seinem starken Überroller im Bodenkampf drückte der Sensler dem Kampf zunächst seinen Stempel auf. Danach leistete er sich aber zwei Unkonzentriertheiten. Die erste kostete ihn einige Punkte; bei der zweiten kam er aber weniger glimpflich davon, denn Lambert schaffte es, ihn auf den Rücken zu fixieren und so einen Schultersieg für sein Team zu holen. Esteban Tscharner, der von Illarsaz zu Sense gestossen ist, sorgte mit einer tollen Leistung gegen Xavier Eggertswyler für die schnelle Antwort. Zunächst vermochte er seinem kräftigen Gegner im Standkampf nicht Paroli zu bieten; dank ausgezeichneter Verteidigung im Bodenkampf blieb er aber im Kampf. Dann drehte Tscharner auch im Standkampf auf und kurz vor Schluss erwischte er Eggertswyler mit einem Ausheber. In den nächsten drei Kämpfen siegte kein Sensler mehr. Dario Decorvet hielt gegen den starken Manuel Jakob zunächst gut dagegen, dann aber holte Jakob dank gelungenen Beinangriffen dennoch das Punktemaximum für Domdidier. David Schneuwly (-74 kg Freistil) startete gegen Denis Ismajili gut, vermochte dann jedoch in der zweiten Hälfte des Kampfes nicht mehr an diese Leistung anzuknüpfen. Gleich zwei Mal wehrte er Beinangriffe seines Gegners schlecht ab und gab so seine Führung preis. So hatte Domdidier weiter die Chance auf den Sieg. Alex Schneuwly versuchte, dies im letzten Kampf noch zu verhindern: Gegen Raphael Strebel steigerte er sich zwar im Bodenkampf, fand aber trotzdem kein Mittel, um selber zu punkten. So sorgte Strebel für den knappen 19:18-Sieg von Domdidier. ds

Telegramm

Sense – Domdidier 18:19

57 kg F: Faller – Morier SS 4:0. 61 kg G: P. Jungo – Gomes Da Costa SS 4:0. 65 kg F: Weber – Michaud TÜ 4 0. 70 kg G: Tscharner – Eggertswyler PS 2:1. 74 F: D. Schneuwly – Ismajili PS 1:2. 74 kg G: A. Schneuwly – Strebel PS 0:3. 80 kg F: Decorvet – Jakob SS 0:4. 86 kg G: Sperisen – Lambert SS 0:4. 97 kg F: B. Jungo – Roch SS 0:4. 130 kg G: Nydegger – Wetzstein PS 3:1.

NLB, West: Ufhusen – Martigny 15:23. Nächste Kämpfe: Martigny – Sense Sa. 18.30. Domdidier – Ufhusen Sa. 20.00.

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