Im Jahr 2015 hat Groupe E Greenwatt kräftig zugelegt: Das Unternehmen, das auf die Produktion von erneuerbaren Energien setzt und Firmen hilft, Energie zu sparen, hat seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent auf fünf Millionen Franken gesteigert. Auch das Nettoergebnis hat sich von 82 000 Franken im Jahr 2014 auf 921 000 Franken markant gesteigert. Wie Groupe E Greenwatt mitteilt, hat dies zwei Gründe: Das Unternehmen hat mehr Strom verkauft und die Energieeffizienz-Aktivitäten von der Muttergesellschaft Groupe E übernommen.
Die Stromproduktion steigerte Groupe E Greenwatt um 19 auf 119 Gigawattstunden. 22 neue Fotovoltaikanlagen gingen in fünf Kantonen in Betrieb, womit Greenwatt nun 74 betreibt. Sowohl in der Fotovoltaik wie auch bei der Energiegewinnung aus organischen Abfällen ist Groupe E Greenwatt an den grössten Projekten in der Schweiz beteiligt: am Solarpark La Boverie in Payerne und an der Biogasanlage in Treize-Cantons.
Wie Groupe E Greenwatt schreibt, setzt das Unternehmen bei sämtlichen Aktivitäten–auch bei der Stromproduktion mit Kleinwasserkraft- und Windkraftanlagen–auf die Zusammenarbeit und Partnerschaften mit den Akteuren vor Ort. So ging es etwa eine Kooperation mit der Gesellschaft Bestpellet in Düdingen ein, einer Pionierin bei der Herstellung von Pellets ausschliesslich aus Schweizer Holz, wie Groupe E Greenwatt schreibt.
Mit seinen beiden Standbeinen–Produktion von erneuerbaren Energien und Energieeffizienzaktivitäten–verfüge das Unternehmen über zwei Schlüsselinstrumente der Energiestrategie 2050 des Bundes und zähle zu den bedeutendsten Akteuren der Energiewende in der Schweiz, heisst es im Communiqué. mir
