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Rückkehr der Italianità im Elektro-Gewand

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 Als eine ernst gemeinte Parodie auf die verlorene italienische Pop-, TV-, und Nachtkultur beschreibt Max Usata, bekannt als Frontmann der Bieler Band Puts Marie, sein aktuelles musikalisches Projekt Mister Milano–«als eine Hommage an unsere südlichen Wurzeln und Nachbarn», erklärt er: «Pink und hellblau soll sie sein, RAI Uno und grossbusig, kitschig, glamourös, dunkel, romantisch, verliebt, verlogen, vergessen und von uns wieder ausgegraben.»

 Auf die Idee, die verloren gegangene Italianità neu zu erfinden und dabei in ein Elektro-Gewand zu hüllen, kamen Max Usata und seine beiden Mitstreiter Igor Stepniewski und Lou Caramella in Übersee: «Wir drei waren in New York am Theatermachen, wo uns die Ausstrahlung und der Drive dieser tollen Stadt den Ansporn gaben, dieses Projekt endlich zu beginnen.» Entstanden ist jene Performance, mit der Mister Milano morgen Abend in Düdingen auf der Bühne stehen. «Insgeheim lassen wir da etwas ganz Spezielles und Persönliches, sprich die Sau, aus uns raus, indem wir italienischen Kitsch mit obskuren Hip-Hop-Beats und ostdeutschen Siebzigerjahre-Orgeln mischen», so Usata. mz

Bad Bonn,Düdingen. Sa., 23. Januar, 21.30 Uhr.

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