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Rückschlag für den FC Freiburg

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 In der laufenden Saison hatte der FC Echallens gegen die beiden Freiburger 1.-Liga-Spitzenklubs Freiburg und Düdingen mit drei Heimniederlagen–zuletzt am Samstag im Cup gegen den SCD–eine ganz schlechte Bilanz aufzuweisen. Gestern nun konnten die Gelbgrünen diese Bilanz mit einem (zu) klaren 3:0 Auswärtssieg im St. Leonhard etwas aufpolieren. Der Gastgeber machte sich das Leben allerdings selber schwer, liess sich nach einem guten Start minutenlang übertölpeln und konnte den eingehandelten Rückstand danach trotz viel Kampfgeist nicht mehr wettmachen. Der Sieger brachte mit etwas Glück und einer verstärkten Abwehr den Sieg in der zweiten Halbzeit über die Zeit. Für FCF-Trainer Philippe Perret entschied die viel kaltschnäuzigere Chancenauswertung des Gegners diesen Match.

 Freiburg ausgekontert

 Das 0:3 nach 45 Minuten entsprach überhaupt nicht dem Spielverlauf, denn die beiden ersten guten Chancen hatte der FC Freiburg in der ersten Viertelstunde zu verzeichnen. Zuerst wehrte Gästegoalie Léo Richard mit einem wachen Reflex den Schuss von Arthur Deschenaux aus kurzer Distanz zur Seite ab (12.), ehe drei Minuten später Benoit Charrière eine Flanke seines Mittelfeldkollegen nur knapp verpasste. Offenbar schien es nur eine Frage der Zeit, bis der Heimklub in Führung gehen würde. Der erste Treffer dieser schnellen und guten Partie fiel dann wie aus heiterem Himmel aber auf der anderen Seite. Nach gut einer halben Stunde flankte Adrien Alvarez hart zur Mitte, und zum Entsetzen seiner Mitspieler köpfte der junge FCF-Verteidiger Jihed Jelassi den Ball via Lattenunterkante ins eigene Tor. Tor zwei und drei der Waadtländer waren dann mehr oder weniger Kopien. Nach schnellen Kontern kam der Ball vors Freiburger Tor wo Renato Rocha und Adrien Alvarez frei stehend mit Volleyschüssen das Skore erhöhten. Unglaublich aber wahr, Freiburgs Hüter Maxime Brenet hatte bis zur Pause kaum einen Schuss gehalten, musste aber das Leder gleich dreimal aus den eigenen Maschen holen. Vorab das Eigentor zum 0:1 hatte den Offensivschwung der Pinguine bös gestoppt, während das technisch versierte Echallens nach jedem Tor natürlich an Selbstvertrauen dazugewann, und mit einer schon vorentscheidenden 3:0-Führung zum Pausentee schreiten konnte.

… dann kam auch noch Pech dazu

Vielleicht hätte der Match sich auch noch anders entwickeln können, wenn der Schuss von Mittelstürmer Karim Chentouf kurz nach dem Seitenwechsel statt an die Latte ins Tor gegangen wäre. Auch der Versuch von Mittelfeldspieler Yannick Zaugg eine knappe Viertelstunde vor Schluss flog nur um Haaresbreite neben dem Gästetor vorbei. Mit einem starken Mittelfeld liess Echallens danach kaum noch Torchancen zu, aber auch offensiv traten die Gäste nach dem Wechsel kaum mehr gross in Erscheinung. Der FCF versuchte wohl bis zum Schlusspfiff mit allen Mitteln zumindest den Ehrentreffer zu erzielen, den Angriffen der Weisschwarzen fehlte es aber meistens an Genauigkeit. Und von Minute zu Minute schien die junge Truppe weniger an einen möglichen Umschwung zu glauben. So blieb es dann eben beim schmeichelhaften Sieg des FC Echallens, der sich mit diesen drei Punkten etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte. Auf der anderen Seite muss der FCF diesen Match möglichst schnell vergessen, zu vieles im Mannschaftsspiel der Freiburger passte an diesem kalten Frühlingsabend nicht zusammen.

Telegramm

Freiburg – Echallens 0:3 (0:3)

 

St. Leonhard: 150 Zuschauer.–SR Stefan Horisberger.

Tore:23. Jelassi (Eigentor) 0:1, 41. Rocha 0:2, 45. Alvarez 0:3,

FC Freiburg:Brenet; Déglise, Bondallaz, Jelassi (46. Bourquenoud), Brülhart; Zaugg, Thurnherr (65. Lakrout); Deschenaux, Quattara (74. Cutunic); Charrière; Chentouf.

FC Echallens Région:Richard; Lacroix, Germanier, Bastardoz, Samandjeu; Alvarez (87. Sessolo), Rocha (68. Roussey), Germanier, Martinet, Nkufo (63. Milenovic); Hyvernaud.

Bemerkungen:Freiburg ohne Ndarugendamwo, Nsingi; Echallens ohne Sabedini, Varidel, Mitrov (alle verletzt). Lattenschuss Chentouf (52.). Verwarnungen: Charriêre (23.), Richard (72.).

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