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Rückwärtspurzelbäume in den Ferien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Das gute Dutzend Fahrräder vor der Turnhalle der Murtner OS-Schulanlage Prehl spricht eine klare Sprache: Zwar ist in Murten Ferienzeit, aber deswegen herrscht noch lange nicht tote Hose. An der Eingangstür der Turnhalle sind grosse Pfeile angebracht. Sie führen zu den Garderoben, die an diesem Dienstagvormittag mit Schuhen und Turnsäcken gefüllt sind, als wäre die Schule noch in vollem Gang. Die Turnhalle ist an diesem Tag für den Ferienpass reserviert: In der Halle hinter Garderobe Nummer vier lernen die Ferienpasskinder heute, was sie beim Volleyball beachten müssen.

Bekannte Geräuschkulisse

Auch die Geräusche in der Halle erinnern an eine normale Turnstunde: Die üblichen Schreie, das Quietschen von Turnschuhen. Als es einer der zwei Volleyballtrainer ist, der schreit, werden die Schüler für einen Moment still. Der Trainer gibt den rund 20 Kindern Anweisungen: «Jetzt machen wir zwei Gruppen. Ich rufe eure Namen auf und ihr stellt euch dort drüben hin. Der Rest kommt zu mir!» Die Kinder gruppieren sich. Gehorchen ist einfacher, wenn alle freiwillig in der Turnhalle sind.

«Wer weiss noch gar nichts über Volleyball?», fragt der Trainer laut rufend. Alle wissen schon, worum es geht. Verschiedene Schlagarten wie Anspiel, Block und Smash werden jetzt geübt, alle hören konzentriert auf die Coaches und rennen in allen Richtungen den Bällen nach, die zu Anfang noch häufig danebengehen. Die Turnschuhe quietschen wieder.

Respekt vor dem Trampolin

Hinter der dünnen Turnhallen-Trennwand schaukelt zur gleichen Zeit ein Junge in schwarzem Trainingsanzug an den Ringen. «Geräteturnen» heisst hier das Ferienpass-Angebot, und der Junge ist der Hahn im Korb. Es sind überwiegend Mädchen, die sich – vielleicht von Ariella Kaeslin inspiriert – für dieses Schnuppertraining entschieden haben.

Weiter hinten stehen fünf Mädchen Schlange, um mit der Hilfe einer Leiterin von einem Schwedenkasten auf ein kleines, blaues Trampolin zu springen und auf der Matte zu landen. Ein blondes Mädchen ist zuerst an der Reihe. Vor dem Trampolin scheint die Kleine grossen Respekt zu haben. Kaum hat sie aber die Matte unbeschadet erreicht, hüpft sie vor Freude darauf herum, als wäre dies das Trampolin.

Ähnlich akrobatisch geht es derweil beim Bodenturnen zu. Auf dem Programm steht gerade der Rückwärtspurzelbaum. Eines der Mädchen hat dieses Kunststück zum ersten Mal geschafft und schlägt hinterher ein Rad. Aus Freude. Und weil die überschüssige Energie ja irgendwie raus muss. Auch in den Schulferien. Falsch: Erst recht in den Schulferien!

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