Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rudellas Welt: Rast bei Fahrt ans Konzil von Konstanz (1414)

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Franz Rudella hat im 16. Jahrhundert eine Chronik über Freiburg geschrieben. Es war der erste Versuch einer umfassenden Geschichte von Stadt und Kanton. Viel Überraschendes ist drin über die Berühmtheiten jener Zeit – wie nachfolgendes Beispiel zeigt:

«Mentag, 2. julii, kham in dise statt [Friburg] der kuenig us Hungarn und Allemanien und mitt ime der herzog von Meiland, der grave von Savoy, der margrave von Saluces, des marggraffen von Montferraet sune, unnd andere fursten.

Der hochbemelt küng hiedurch fure uff das concilium ze Costenz [1414-1418], so furend ouch hiedurch an dasselbig concilium vil andere hernn als der bischove von Gap, der bischove von Alexandria, bischof von S. Ambrosien von Meiland, bischoffe von Thurin, der oeberst provincial us dem Delphinat, apt von Clareval, der erzbischove von Meiland, der bischove de Puis, der oeberst meister von Rodis, des bapsts kaemeling und sin, ouch des küngs von Arragon botschafft, der Meylandern botschaft, küng von Sicilien legaten, der gubernator im Delphinat, item her Caspar Visconte, Heinrich von Menton unnd vil andere, denen allen grosse eer bewisen ward, erzbischof von Burges en Berry, der official von Paris, des küngs us Franckrich legaten etc.» (§167)

Aus: Silvia Zehnder-Jörg: Die Grosse Freiburger Chronik des Franz Rudella, hg. vom Deutschen Geschichtsforschenden Verein des Kantons Freiburg im Paulusverlag, 2 Bde., Freiburg 2007.

Meistgelesen

Mehr zum Thema